CD-Labor für patient:innen-zentrierte Brustbildgebung
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In einem jüngst eröffneten Christian Doppler (CD)-Labor "für patient:innen-zentrierte Brustbildgebung" ist es nun das Ziel, die Diagnose "sanfter, sicherer und smarter" zu machen, wie die Medizinische Universität (Meduni) Wien mitteilte.
Forschende um den Radiologen Pascal Baltzer wollen entsprechende Methoden und Werkzeuge entwickeln: So soll etwa die Mammographie durch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) noch verlässlicher, die Magnetresonanztomographie (MRT) zur Untersuchung der Brust mittels einer eigens entwickelten tragbaren Brustspule angenehmer werden - statt in Bauchlage kann dann die Untersuchung in Rückenlage durchgeführt werden. Gleichzeitig wollen die Forschenden den Einsatz von Kontrastmitteln bei beiden Methoden optimieren bzw. reduzieren. In den von der Christian Doppler-Gesellschaft (CDG) für jeweils sieben Jahre genehmigten CD-Laboren kooperieren Forschende mit Unternehmen. Das Budget kommt zur Hälfte über das Wirtschaftsministerium von der öffentlichen Hand und den Unternehmenspartnern, in diesem Fall von Siemens Healthcare Diagnostics, Bracco Imaging, ALSIX und b-rayZ.
Service: https://www.cdg.ac.at/forschungseinheiten/labor/patientinnen-zentrierte-brustbildgebung