Falling Walls Lab Austria - Zweites Ticket für Finale in Berlin vergeben
Sebastian Vogler hat im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche mit seinem Projekt "Breaking the Wall of Regenerative Timber Sourcing" das zweite Österreich-Ticket für das Finale des internationalen Ideenwettbewerbs "Falling Walls Lab" in Berlin gewonnen. Vogler, der sich mit seinem Start-up "Beetle ForTech" für eine bessere Nachverfolgung von Holz-Lieferketten einsetzt, vertritt Österreich gemeinsam mit Daniela Inführ beim Finale am 7. November, wo insgesamt 100 Projekte gegeneinander antreten.
Inführ, Absolventin des Studiengangs Biotechnische Verfahren der FH Wiener Neustadt, entwickelte ein Biohydrogel, das Pflanzen vor Trockenheit schützt und 40 Prozent des Bewässerungswassers sparen kann. Ihr Ticket hatte sie sich bereits im Juli für das Projekt "Breaking the Wall of Global Water Shortage" bei dem vom Austrian Institute of Technology (AIT) veranstalteten Wettbewerb "Falling Walls Lab Austria" gesichert.
Ein weiteres Ticket für die Falling Walls Konferenz in Berlin, genauer für den Bewerb "Falling Walls Venture", ging an Patrick Aspermair, der sich im Zuge der Alpbach Summer School on Entrepreneurship von Hermann Hauser gegen vier weitere Kandidaten durchsetzte. Aspermair ist Mitgründer des Start-ups BEAR technologies, das eine Technologie zur Analyse von flüchtigen Molekülen entwickelt hat. Mit Hilfe dieser künstlichen Nase sollen Gerüche in unterschiedlichsten Einsatzgebieten erschnüffelt werden, vom Umwelt- bis zum Sicherheitsbereich.
(Diese Meldung ist Teil einer Medienkooperation mit dem AIT - Austrian Institute of Technology)