Faßmann: „Elementarpädagogik legt Grundstein in der Bildungslaufbahn jedes Kindes“
"Die Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen leisten in der Corona-Pandemie großartige Arbeit", betont Bildungsminister Heinz Faßmann zum Tag der Elementarpädagogik am 24. Jänner. Um ihre besondere Rolle zu unterstreichen, hat Faßmann im vergangenen Herbst den Beirat für Elementarpädagogik gegründet, wo aktuelle Fragen wie der anstehende Personalbedarf besprochen werden. Ziel ist, dass die elementarpädagogischen Einrichtungen trotz unterschiedlicher rechtlicher Kompetenzen als erste Bildungseinrichtung für Kinder wahrgenommen werden.
Zusätzlich hat die Regierung eine Kolleg-Offensive für die Ausbildung von Elementarpädagoginnen und -pädagogen mit fünf neuen Standorten initiiert. "Eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist deshalb so wichtig, da die elementarpädagogischen Einrichtungen die Kinder für ihr weiteres Leben prägen", so Faßmann.
In Hinblick auf die Corona-Impfung hat sich Faßmann stets für eine möglichst frühe Reihung aller Pädagoginnen und Pädagogen eingesetzt. "Die Elementarpädagoginnen und -pädagogen sind im Impfplan gleichermaßen berücksichtigt wie die Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen." Ein Unterschied zwischen Elementarpädagogik und Schule werde hier nicht gemacht. Auch eine Gratis-Grippeimpfung wurde den Elementarpädagoginnen und -pädagogen zur Verfügung gestellt. Die neuartigen schnellen Selbsttests wurden den Ländern, in deren Kompetenz die Elementarpädagogik fällt, angeboten. "Wir unterstützen die Länder bei der Koordinierung der Beschaffung. Das Angebot steht", so der Minister.
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