Nachrichten leicht verständlich vom 30. Oktober 2024
Sprachstufe B1:
8 Bundesheer-Soldaten bei UNO-Beschuss im Libanon verletzt
Beim Beschuss eines Lagers der UNO-Friedensmission in Naqoura im Libanon sind am Dienstag 8 österreichische Soldaten verletzt worden. Das Verteidigungsministerium sagte, dass die Soldaten nur leicht verletzt wurden. Sie wurden vor Ort behandelt. Die UNO sagte, der Beschuss kam von der Hisbollah-Miliz oder einer mit ihr befreundeten Gruppierung.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und die Regierung verurteilten den Angriff auf die UNO-Friedenstruppe scharf. Die UNO-Friedensmission ist seit 1978 im Libanon tätig. Österreich ist daran mit 158 Soldaten beteiligt.
Erklärung: Hisbollah
Die Hisbollah ist so wie die Hamas eine Terror-Gruppe. Die Hisbollah wurde 1982 im Libanon gegründet. Damals waren Soldaten aus Israel in den Libanon einmarschiert. Die Hisbollah wollte die Soldaten wieder vertreiben und den Staat Israel zerstören. Der Iran half der Hisbollah und tut das auch heute noch mit Waffen und Geld. Der Iran und Israel sind nämlich Feinde.
Erklärung: UNO
UNO ist englisch und steht für "United Nations Organization". Das heißt auf Deutsch so viel wie "Organisation der Vereinten Nationen". Man kann auch "Vereinte Nationen" sagen. Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Auch Österreich ist dabei.
Zahl der antisemitischen Vorfälle nahm heuer zu
Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Österreich hat heuer zugenommen. Laut der Antisemitismus-Meldestelle gab es im ersten Halbjahr 808 Meldungen. Das sind um 160 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2023. Besonders oft kommt es zu antisemitischen Äußerungen mit Bezug auf Israel. Diese nahmen seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel zu.
Stark gestiegen sind die körperlichen Übergriffe und auch die Drohungen gegenüber Juden. Die Zahl der Sachbeschädigungen hat sich verdoppelt.
Erklärung: Antisemitismus
Als Antisemitismus bezeichnet man alles, was sich gegen Juden und ihre Religion richtet. Man spricht auch häufig von Juden-Hass und Juden-Feindlichkeit.
U-Bahn-Surfer nach Unfall in Wien in Lebensgefahr
In Wien sind am Dienstag am Nachmittag 2 so genannte U-Bahn-Surfer sehr schwer verletzt worden. Ein U-Bahn-Surfer ist jemand, der am Dach der U-Bahn mitfährt. Das ist natürlich verboten und sehr gefährlich. Die 2 Verletzten gehören zu einer Gruppe von 4 Männern, die am Dach der U-Bahn mitfuhren. Sie sind zwischen 13 und 18 Jahren alt.
Das Unglück passierte bei der Station der U4 in Schönbrunn. 2 von den 4 Personen prallten gegen eine Fußgänger-Brücke über der Strecke. Sie wurden dabei lebensgefährlich verletzt. Ein 16-Jähriger wurde nur leicht verletzt. Ein 13-jähriger Jugendlicher blieb unverletzt.
Mindestens 63 Tote durch Hochwasser in Spanien
Im Süden von Spanien hat extrem starker Regen für schwere Überschwemmungen gesorgt. Mindestens 63 Menschen sind dabei gestorben. Die Behörden vermissen aber noch mehrere Menschen. Besonders arg betroffen sind die Regionen Andalusien, Murcia und Valencia. Dort wurden viele Straßen, Häuser und Felder überschwemmt sowie Autos und Bäume vom Wasser mitgerissen.
Der Regen, über den schon seit Tagen viel berichtet wurde, soll in den Nord-Osten weiterziehen. Für große Teile des Landes gilt weiter eine Unwetter-Warnung.
Tiergarten Schönbrunn verliert Bison-Herde durch Virus
Die ganze Bison-Herde im Wiener Tiergarten Schönbrunn ist tot. Bisons sind eine Rinder-Art. 5 der 6 Tiere starben vermutlich durch eine Infektion mit einem Schaf-Herpes-Virus. Das verbleibende Jungtier musste daraufhin auch eingeschläfert werden. Das teilte der Zoo am Mittwoch mit.
Möglicherweise haben sich die Bisons bei den Schafen im Streichelzoo mit dem Virus angesteckt. Für die Schafe ist das Virus nicht gefährlich. Auch Menschen können sich nicht damit anstecken.
Sprachstufe A2:
8 UNO-Soldaten aus Österreich wurden im Libanon verletzt
Im Libanon an der Grenze zu Israel gibt
es seit über 40 Jahren eine
UNO-Friedensmission.
Auch 158 Soldaten aus Österreich
sind dabei.
Im Kampf zwischen Israel und der
Hisbollah-Miliz werden die Truppen von der
UNO aber immer wieder beschossen.
Auch am Dienstag traf eine Rakete
ein UNO-Camp in Naqoura.
Dabei wurden 8 Soldaten aus Österreich
verletzt.
Die Soldaten erlitten zum Glück nur
leichte Verletzungen.
Das sagte das Verteidigungsministerium.
Die Rakete kam vermutlich von
der Hisbollah.
Die österreichischen Politiker haben
den Beschuss von den UNO-Soldaten
scharf kritisiert.
Erklärung: Hisbollah
Die Hisbollah ist eine Terror-Gruppe.
Sie wurde vor über 40 Jahren
im Libanon gegründet.
Grund war, dass damals israelische
Soldaten in den Libanon kamen.
Die Hisbollah wollte die Soldaten
wieder vertreiben.
Sie will auch ganz Israel zerstören.
Die Hisbollah wird dabei vom Iran
unterstützt.
Sie erhält von ihm Geld und Waffen.
Der Iran und Israel sind nämlich Feinde.
Erklärung: UNO
UNO ist englisch und steht für
"United Nations Organization".
Das heißt auf Deutsch so viel wie
"Organisation der Vereinten Nationen".
Man kann auch"Vereinte Nationen" sagen.
Die UNO ist ein Zusammenschluss
von fast allen Ländern der Welt.
Auch Österreich ist dabei.
Heuer gab es mehr antisemitische Vorfälle
In Österreich hat es heuer mehr
antisemitische Vorfälle gegeben.
Im 1. Halbjahr gab es 808 Meldungen dazu.
Das sind mehr als 2,5 Mal so viele wie
im ersten Halbjahr 2023.
Das teilte die
Antisemitismus-Meldestelle mit.
Besonders oft ging es dabei um
das Land Israel.
Es gab heuer deutlich mehr körperliche
Angriffe auf Juden.
Es gab auch viel mehr Drohungen gegen sie.
Erklärung: Antisemitismus
Als Antisemitismus bezeichnet man alles,
was sich gegen Juden
und ihre Religion richtet.
Man spricht auch häufig von Juden-Hass
und Juden-Feindlichkeit.
U-Bahn-Surfer bei Unfall in Wien schwer verletzt
In Wien sind 2 so genannte U-Bahn-Surfer
sehr schwer verletzt worden.
Ein U-Bahn-Surfer ist jemand,
der am Dach der U-Bahn mitfährt.
Das ist verboten und sehr gefährlich.
Die beiden U-Bahn-Surfer
prallten gegen eine Brücke.
Das Unglück passierte bei der Station
von der U4 in Schönbrunn.
Die beiden Opfer
sind in Lebensgefahr.
Insgesamt waren 4 Personen
am Dach vom Zug mitgefahren.
Sie waren zwischen 13 und 18 Jahre alt.
Ein 16-Jähriger wurde nur leicht verletzt.
Ein 13 Jahre alter Jugendlicher
ist unverletzt.
In Spanien gibt es 63 Tote wegen Hochwasser
Im Süden von Spanien
hat es sehr stark geregnet.
Deshalb gibt es dort
schwere Überschwemmungen.
Die Behörden sagen, dass
bisher 63 Menschen gestorben sind.
Einige Menschen werden aber noch vermisst.
Besonders arg ist es in dem Regionen
Andalusien, Murcia und Valencia.
Dort wurden viele Straßen,
Häuser und Felder überschwemmt.
Das Wasser riss Autos und Bäume mit.
Der Regen soll in den Nord-Osten
von Spanien weiterziehen.
Daher gilt weiter eine Unwetter-Warnung.
Bison-Herde im Schönbrunner Zoo starb an Virus
Alle Bisons aus dem Tiergarten Schönbrunn
in Wien sind tot.
Bisons sind eine Rinder-Art.
In Schönbrunn lebten 6 Tiere.
5 davon starben wegen einer Krankheit.
Sie haben sich wahrscheinlich mit einem
Schaf-Herpes-Virus angesteckt.
Das 6. Tier musste dann eingeschläfert
werden.
Das sagte der Zoo am Mittwoch.
Es ist möglich, dass das Virus von den
Schafen im Streichelzoo kam.
Für Schafe ist das Virus nicht gefährlich.
Menschen können sich damit
nicht anstecken.