Nationalratswahl: Unzufriedenheit oder Radikalisierung?
Erste Analyse und Expertise an der Universität Wien
Die österreichische Nationalratswahl ist geschlagen. Und was die Umfragen voraussagten, ist eingetreten: Die FPÖ hat die Wahl klar für sich entschieden. Politikwissenschafterin Carolina Plescia von der Universität Wien analysiert die Ergebnisse: Wie konnte die Partei so viele Stimmen mobilisieren? Und lässt sich daraus wirklich auf eine Radikalisierung in der Wählerschaft schließen?
Eine Übersicht über weitere Wissenschafter*innen der Universität Wien mit Expertise zur Nationalratswahl finden Sie außerdem im Medienportal.
In einem Gastkommentar für Rudolphina, dem Wissenschaftsmagazin der Universität Wien, analysiert Carolina Plescia potentielle Gründe für das Ergebnis und erklärt den Unterschied zwischen "Wählen für etwas" (positives Wählen) und "Wählen gegen etwas" (negatives Wählen). Auch die Herausforderungen der künftigen Regierungsbildung sind Thema. Sie resümiert, dass der Sieg der FPÖ mehr mit der Unzufriedenheit der Wähler*innen zu tun hat als mit ideologischer Radikalisierung.
Expertise zur Nationalratswahl
Eine generelle Übersicht zu Expert*innen an der Universität Wien zur Österreichischen Nationalratswahl, zu Politik in Österreich und allgemein zum Thema Wahlen finden Sie außerdem hier im Medienportal der Universität Wien.
Text- und Fotoansicht im Wissenschaftsmagazin Rudolphina
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