Nachrichten leicht verständlich vom 19. September 2024
Sprachstufe B1:
Aufräumarbeiten in Niederösterreich gehen nach Hochwasser weiter
Am Donnerstag sind nach den Überschwemmungen die Aufräumarbeiten in Niederösterreich weiter gegangen. Der Schwerpunkt lag weiterhin noch im Tullnerfeld und im Pielachtal. Es gab viele Hangrutschungen und Vermurungen. Viele Straßen sind schwer beschädigt. Einige Gebiete in Niederösterreich galten am Donnerstag am Abend aber nicht mehr als Katastrophen-Gebiete.
Landeshauptfrau Mikl-Leitner sagte am Donnerstag, dass der Wiederaufbau der zerstörten Region mehrere Jahre dauern wird. Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf sagte, durch viele Schutzausbauten in den letzten Jahren konnten aber noch viel schlimmere Schäden vermieden werden.
Erklärung: Mure
Eine Mure ist eine Schlamm-Lawine, bei der eine große Menge Schlamm abrutscht. Muren können genauso wie Schnee-Lawinen sehr schnell werden und alles auf ihrem Weg mitreißen. Sie können Bäume umknicken oder Häuser zerstören.
Erklärung: Katastrophen-Gebiet
Ein Ort kann zu Katastrophen-Gebiet erklärt werden. Zum Beispiel wenn durch ein plötzliches Ereignis das normale Leben der Menschen unterbrochen wird. Die Menschen sind auf Schutz, Nahrung und medizinische Versorgung von anderen angewiesen. Es kann auch Verletzte und Todesopfer geben.
Bisher über 20 Tote durch Hochwasser in Europa
In Europa ist die Zahl der Toten durch das Hochwasser auf über 20 gestiegen. Davon starben 5 Menschen in Niederösterreich. In Tschechien gab es neben 5 Toten noch einige Vermisste. Zudem stürzten dort ganze Häuser ein oder müssen nun abgerissen werden.
Der Ministerpräsident von Polen hat deshalb für Donnerstag einen Hochwasser-Gipfel angesetzt. Neben Österreich und Polen waren auch die Slowakei und Tschechien stark von den vergangenen Unwettern sowie den Überflutungen betroffen. Bei dem Gipfel sollen die Regierungschefs der betroffenen Länder über Schutzmaßnahmen und den Wiederaufbau beraten.
Weitere Explosionen im Libanon
Im Libanon ist es am Dienstag und am Mittwochabend zu hunderten Explosionen gekommen. Kleine Funk-Empfänger und Funk-Geräte explodierten. Es gab mehr als 30 Tote und mehr als 3.000 Verletzte. Für die Explosionen wird Israel verantwortlich gemacht. In der Nacht auf Donnerstag griff Israel die im Libanon herrschende radikale Hisbollah-Miliz mit Raketen an.
Der israelische Verteidigungsminister Yoav Galant sprach von einer neuen Phase des Krieges. Israel befindet sich derzeit mit der Hamas im Gaza-Streifen im Krieg. Diese wird von der Hisbollah-Miliz unterstützt.
Strengere Regeln für Tiertransporte gelten ab Freitag
Ab Freitag gelten in Österreich strengere Regeln für den Transport von lebenden Tieren. Es gibt auch schärfere Kontrollen. In Zukunft müssen die Tiere regelmäßig gefüttert werden und es muss ständig Wasser verfügbar sein. Die Tiere dürfen auch nur noch bei einer Außen-Temperatur von 5 bis 30 Grad transportiert werden, sofern der Transporter nicht klimatisiert ist.
Pro Jahr werden in Österreich rund 100.000 Rinder und Kälber transportiert. Ihre Reise in andere Länder dauert oft tagelang und dabei sind sie oft Durst, Hitze oder Kälte ausgesetzt. Viele Tiere sterben dann qualvoll.
Neues Amazon-Lager in der Steiermark
Der Internet-Versandhandel Amazon hat in Österreich sein 5. Lager eröffnet. Es ist in Premstätten in der Steiermark. Mehr als 130 Leute arbeiten dort in der Verteilung.
Die Bauarbeiten für das riesengroße Gebäude dauerten 14 Monate lang. Millionen Pakete laufen hier nun über die Bänder und werden in der gesamten Region verteilt. Hunderte Fahrerinnen und Fahrer stellen von dort die Pakete zu. Neben den Verteilerzentrum in Premstätten gibt es noch 3 in Wien und eins in Klagenfurt.
Sprachstufe A2:
Aufräumen nach Hochwasser in Niederösterreich
Nach dem Hochwasser in Niederösterreich geht das Aufräumen weiter.
Es gab viele Hang-Rutsche und auch Muren.
Viele Straßen waren stark zerstört.
Johanna Mikl-Leitner sagte,
dass der Wieder-Aufbau Jahre dauern wird.
Sie ist die Landeshauptfrau von
Niederösterreich.
Ihr Stellvertreter Stephan Pernkopf sagte,
dass es gute Schutz-Maßnahmen gab.
Dadurch konnten noch schlimmere
Schäden verhindert werden.
Einige Orte in Niederösterreich gelten
nun nicht mehr als Katastrophen-Gebiet.
Erklärung: Mure
Eine Mure ist eine Schlamm-Lawine,
bei der viel Schlamm abrutscht.
Muren können genauso wie Schnee-Lawinen
sehr schnell werden und alles
auf ihrem Weg mitreißen.
Sie können Bäume
oder Häuser zerstören.
Erklärung: Katastrophen-Gebiet
Ein Ort kann zu einem Katastrophen-Gebiet
erklärt werden.
Zum Beispiel wenn durch ein plötzliches
Ereignis das normale Leben der Menschen
unterbrochen wird.
Die Menschen sind auf Schutz,
Nahrung und medizinische Versorgung
von anderen angewiesen.
In Europa starben bisher über 20 Menschen durch das Hochwasser
Durch das Hochwasser sind in Europa bisher über 20 Menschen gestorben.
5 davon starben in Niederösterreich.
In Tschechien gab es bisher 5 Tote.
Dort werden einige Menschen vermisst.
In Tschechien stürzten Häuser ein.
Einige müssen abgerissen werden.
Am Donnerstag finden in Polen
Gespräche wegen dem Hochwasser statt.
Daran nehmen die Länder teil,
die vom Hochwasser betroffen sind.
Wie Österreich, Polen,
Tschechien und die Slowakei.
Beim Treffen sprechen die
Regierungschefs über den Wieder-Aufbau.
Und über Schutz-Maßnahmen.
Im Libanon hat es wieder Explosionen gegeben
In dem Land Libanon ist es am Dienstag
und am Mittwoch zu sehr vielen
Explosionen gekommen.
Es sind kleine Funk-Empfänger
und Funk-Geräte explodiert.
Dadurch sind über 30 Menschen gestorben.
Außerdem wurden
über 3.000 Menschen verletzt.
Israel wird für die Explosionen
verantwortlich gemacht.
Israel hat auch in der Nacht
auf Donnerstag den Libanon
mit Raketen angegriffen.
Ziel war die radikale Hisbollah-Miliz.
In Israel hat der Verteidigungsminister
Yoav Galant von einer neuer Phase
des Krieges gesprochen.
Israel ist zurzeit im Krieg mit der Hamas
im Gaza-Streifen.
Die Hamas wird von der
Hisbollah-Miliz im Libanon unterstützt.
Ab Freitag gibt es strengere Regeln beim Transport von Tieren in Österreich
In Österreich gelten ab Freitag
strengere Regeln beim Transport
von lebendigen Tieren.
Es wird auch schärfere Kontrollen geben.
Die Tiere müssen in Zukunft
beim Transport auch regelmäßig
gefüttert werden.
Und es muss immer genug Wasser
für sie da sein.
Sie dürfen auch nicht
transportiert werden, wenn es
draußen zu kalt oder zu heiß ist.
In Österreich werden jedes Jahr
rund 100.000 Rinder
und Kälber transportiert.
Ihre Reise in ein anderes Land
dauert oft mehrere Tage.
Dabei bekommen sie oft Durst und haben
mit Hitze oder Kälte zu kämpfen.
Oft sterben Tiere beim Transport.
Neues Lager von Amazon in der Steiermark
Die große Internet-Handelsfirma Amazon hat in Österreich ein neues Lager eröffnet.
Es ist in Premstätten in der Steiermark.
Die Bauarbeiten für das riesige Gebäude
dauerten 14 Monate lang.
Jetzt arbeiten hier rund 130 Leute.
In dem großen Gebäude werden Millionen
von Paketen sortiert.
Hunderte Paket-Lieferanten stellen die
Pakete dann zu.
Die anderen Amazon-Verteilzentren befinden
sich in Wien und in Klagenfurt.
In Wien gibt es 3 davon.