Expert*innen der Universität Wien forschen an den verschiedensten Aspekten, die der Klimawandel für unsere Gesellschaft mit sich bringt.

Der Geograph Thomas Glade ist Leiter des postgradualen Lehrgangs "Risikoprävention und Katastrophenmanagement". Er forscht sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene zu Naturkatastrophen wie etwa Hangrutschungen und Muren und deren Risikoabschätzung und sagt: Die beste Art der Katastrophenvorsorge ist Wissen.

Die Wirtschaftswissenschafterin Alexandra Brausmann erklärt, wie sich die Klimakrise auf die Volkswirtschaft auswirkt. Sie befasst sich mit sogenannten Umweltschocks - das können Naturkatastrophen wie Erdrutsche oder Überschwemmungen sein. Diese schaden der Volkswirtschaft und der Infrastruktur erheblich: Menschenleben sind in Gefahr, aber auch Produktionskapazitäten.

Der Geograph Manfred Dorninger analysiert, dass der Mensch einen hohen Anteil am derzeitigen Klimawandel hat - alle Modelluntersuchungen zeigen das. Bedenklich sei vor allem die Schnelligkeit der Veränderung: Wenn sich die Jahre mit erhöhten Temperaturen fortsetzen, sehen wir eine sehr schnelle Klimaänderung.

Städte mit ihrem hohen Grad an Verbauung spielen eine wesentliche Rolle beim Klimaschutz. In ihrer neuesten Publikation zeigt Urban Studis-Expertin Kerstin Krellenberg mögliche Lösungsansätze in der Stadtentwicklung auf.

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