Vier Austro-Teams bei "Cybathlon" in der Schweiz am Start
Zum insgesamt dritten Mal findet in der Swiss Arena in Kloten nahe Zürich der "Cybathlon" statt. Vom 25. bis 27. Oktober lädt die ETH Zürich zum ihren Angaben nach "größten internationalen Wettkampf, bei dem Menschen mit Behinderung mithilfe neu entwickelter Assistenztechnologien alltägliche Aufgaben bewältigen". In acht Disziplinen gilt es, die gedeihliche Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technologie zu demonstrieren.
"Die ETH Zürich vernetzt durch den Cybathlon Betroffene ("Piloten") mit Forschenden, damit diese gemeinsam Lösungen finden." Laut dem Initiator des 2016 erstmals ausgetragenen Wettbewerbs, Robert Riener, motiviert der Cybathlon "Forschende weltweit, vermehrt anwenderorientiert zu arbeiten". Bei der heurigen Ausgabe gehen rund 80 Teams aus 26 Nationen an den Start. Vier davon kommen aus Österreich: Bereits 2016 war das "Mirage 91"-Team der Technischen Universität (TU) Graz dabei, das sich mit Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) befasst und in der Sparte "Rennen mit Gedankensteuerung" antritt. Vom Management Center Innsbruck (MCI) kommt das Team "OptiHeroes" und sein "Pilot" Bernhard Tschulnigg. Er wird am "Sehassistenz-Rennen" teilnehmen. Ins "Fahrradrennen mit elektrischer Muskelstimulation" stürzen sich gleich zwei Teams namens "Vienna FES". Dahinter verbirgt sich der Forschungsbereich der Funktionellen Elektrostimulation (FES) an der Medizinischen Universität (Meduni) Wien.
Service: www.cybathlon.com