Acht Millionen Euro für unternehmensnahe Forschung an FH
Rund 8,2 Millionen Euro gibt es für 13 angewandte Forschungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Fachhochschulen (FH) und Unternehmen. Das ist das Ergebnis der mittlerweile 9. Ausschreibung "FH - Forschung für die Wirtschaft" (ehemals "COIN Aufbau").
Eingereicht wurden 44 Anträge mit insgesamt 28,2 Millionen Euro an beantragten Fördermitteln, heißt es in einer Aussendung des Wirtschaftsministeriums (BMAW). Die 13 ausgewählten Projekte sind an acht Fachhochschulen in fünf Bundesländern angesiedelt und mehrheitlich dem Bereich IKT beziehungsweise Digitalisierung zuzuordnen. Weitere Themen sind Life Sciences, Industrie 4.0, Umwelt, Energie und Bildung.
Die Mittel für die aktuelle Ausschreibungsrunde des über die Forschungsförderungsgesellschaft FFG abgewickelten Programms kommen vom BMAW. "Mit dem Programm wird der Auf- und Ausbau wichtiger Forschungskompetenzen an österreichischen Fachhochschulen gefördert. Durch gezielten Technologie- und Know-how-Transfer können diese als starke Partner Unternehmen, insbesondere KMU, bei Forschungsthemen bestmöglich unterstützen", so die FFG. Die Projektlaufzeiten liegen zwischen drei und fünf Jahren, pro Vorhaben beträgt die maximale Fördersumme 1,3 Mio. Euro.