ACR und Fachhochschulen starten Initiative für Forschungsvielfalt
Das mittelständische Forschungsnetzwerk Austrian Cooperative Research (ACR) und die Fachhochschulkonferenz (FHK) haben eine Initiative zur Forschungsvielfalt ins Leben gerufen. Ziel sei es, die Akteure der anwendungsorientierten Forschung zu vernetzen und letztlich die Innovationsleistung Österreichs zu erhöhen. Mehr als 130 Unterstützer hätten sich der Initiative bisher angeschlossen, hieß es heute bei einem Pressegespräch im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche.
Wenn auch noch keine konkreten Ziele mit der Aktion verbunden seien, wolle man ein stärkeres Bewusstsein für angewandte Forschung in der Öffentlichkeit schaffen und den Druck auf die Politik erhöhen, mehr Forschungsmittel in diesen Bereich zu investieren. "Mit der Initiative: Forschungsvielfalt wollen wir ein Zeichen setzen, Vielfalt und Wettbewerb als Stärke und Vorteil zu begreifen. Denn in der ACR sehen wir täglich, wie wichtig und förderlich die Anwendungsorientierung für die Forschung ist, um für aktuelle Herausforderungen die besten Lösungen zu finden", erklärte ACR-Präsidentin Iris Filzwieser.
"Eine positive Gestaltung der Zukunft braucht vielfältige Forschungs-Akteure, denn um die drängenden Fragen unserer Zeit zu beantworten, bedarf es unterschiedlicher Expertisen und unterschiedlicher Zugänge. Die Initiative: Forschungsvielfalt will das Bewusstsein hierfür stärken und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Gesellschaft erhöhen", sagte FHK-Präsident Raimund Ribitsch.
Die Proponenten der "Initiative: Forschungsvielfalt" wollen sich in einem nächsten Schritt in regelmäßigen Vernetzungstreffen austauschen, um Vorschläge zu erarbeiten, die Innovationsleistung in Österreich zu steigern.
Service: https://www.forschungsvielfalt.at/
(Diese Meldung ist Teil einer Medienkooperation mit dem AIT - Austrian Institute of Technology)