Wie Tageszeitungen digitale Inhalte monetarisieren könnten
Die Digitalisierung hat das Geschäft der klassischen Tageszeitungen massiv verändert. Viktoria Feichtinger, Absolventin der FH Oberösterreich, hat in ihrer Masterarbeit das Innovationspotenzial bezüglich der Monetarisierung digitaler Inhalte analysiert. Dafür wurde sie kürzlich bei den österreichischen Medientagen mit dem erstmals vergebenen "Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation" der RTR-Medien ausgezeichnet.
"Während die Print-Einnahmen sinken und die Medienkonsumentinnen und -konsumenten zunehmend digitale Inhalte konsumieren, biete ich in meiner Arbeit Ansätze, die digitale Transformation erfolgreich zu meistern", erklärt Feichtinger, die seit drei Jahren in der Medienbranche arbeitet, in einer Aussendung selbstbewusst. Von digitalen Abo-Modellen über personalisierte Inhalte bis hin zu Werbeformaten wie Podcast-Ads und Native Advertising gebe es viel Potenzial und allen Grund, auch optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Der "Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation" der RTR Medien zeichnet laut der Aussendung innovative Köpfe und zukunftsweisende Abschlussarbeiten aus, die sich mit Themen der digitalen Transformation, technologischen Entwicklungen und deren Einfluss auf die Medienlandschaft beschäftigen. Der Preis soll eine Brücke zwischen Wissenschaft und Medienpraxis schlagen und eine aktive Beteiligung an den Zukunftsfragen der Branche fördern.