Forschungsinitiative sieht Vielfalt und Marktnähe als Schlüssel zum Innovation Leader
Die Forschungslandschaft in Österreich ist vielfältig und heterogen. Vor allem die angewandte Forschung ist diverser, als es den Anschein hat. Für die Zukunftsfähigkeit eines Landes ist Forschung essenziell, die Grundlagenforschung ebenso wie die anwendungsorientierte Forschung, die Grenzen sind fließend.
Doch es ist die anwendungsorientierte Forschung, die marktfähige Innovationen auf den Boden und in die Wirtschaft und Gesellschaft bringt. ACR und FHK haben gemeinsam die [Initiative: Forschungsvielfalt] gestartet, um die Vorteile und Stärken einer diversen Forschungslandschaft hervorzuheben und die vielen Akteure besser zu vernetzen.
Die [Initiative: Forschungsvielfalt] wurde ins Leben gerufen, um für eine starke, vielfältige und zukunftsfähige Forschungslandschaft in Österreich einzutreten. Eine vielfältige Unternehmens-Landschaft, wie sie Österreich hat, braucht auch eine vielfältige und breit aufgestellte Forschungslandschaft. Durch Spezialisierungen, Branchenkenntnis und Marktnähe bringen die vielen anwendungsorientieren Forschungseinrichtungen Innovationen zur Marktreife und in die Wirtschaft. Von dieser Innovationsleistung braucht Österreich noch viel mehr, um endlich zu den Innovation Leadern in Europa aufschließen zu können.
Das Ziel der Initiative ist, die vielen Akteure in der anwendungsorientierten Forschung zu vernetzen, das Bewusstsein für die Vorteile und Bedürfnisse einer vielfältigen Forschungslandschaft zu schärfen und diese in künftigen Forschungsstrategien zu verankern. "Mit der Initiative: Forschungsvielfalt wollen wir ein Zeichen setzen, Vielfalt und Wettbewerb als Stärke und Vorteil zu begreifen. Denn in der ACR sehen wir täglich, wie wichtig und förderlich die Anwendungsorientierung für die Forschung ist, um für aktuelle Herausforderungen die besten Lösungen zu finden", sagt Iris Filzwieser, Präsidentin der ACR – Austrian Cooperative Research. "Eine positive Gestaltung der Zukunft braucht vielfältige Forschungs-Akteure, denn um die drängenden Fragen unserer Zeit zu beantworten, bedarf es unterschiedlicher Expertisen und unterschiedlicher Zugänge. Die Initiative: Forschungsvielfalt will das Bewusstsein hierfür stärken und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Gesellschaft erhöhen", ergänzt FHK-Präsident Raimund Ribitsch.
Bereits über 100 Unterstützerinnen und Unterstützer haben sich der Initiative angeschlossen. In einem nächsten Schritt soll ein regelmäßiger Austausch in Form von Vernetzungstreffen etabliert werden, um Bottom-up Positionen und Vorschläge zu erarbeiten, wie die Vielfalt der Forschungslandschaft dazu genutzt werden kann, die Innovationsleistung in Österreich zu erhöhen.
Rückfragehinweis: ACR Austrian Cooperative Research Rita Kremsner kremsner@acr.ac.at FHK – Fachhochschulkonferenz Heidi Esca-Scheuringer heidi.esca-scheuringer@fhk.ac.at
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