Wiener Anästhesist will mit Weiss-Preis Frühchenbehandlung verbessern
Österreichs höchstdotierter, privat finanzierter Forschungspreis im Bereich Anästhesie geht an Vito Giordano von der Medizin-Universität Wien, teilte der Wissenschaftsfonds FWF mit, der die mit 210.000 Euro dotierte Auszeichnung der Weiss-Stiftung vergibt. Der Anästhesist will mit dem Preisgeld die Behandlung von Frühgeborenen verbessern, indem er Methoden der Künstlichen Intelligenz für die Interpretation der Gehirnaktivität von Frühchen unter Sedierung entwickelt.
Die Auszeichnung wird von der 2014 eingerichteten "Gottfried und Vera Weiss-Wissenschaftsstiftung" vergeben und vom FWF abgewickelt. Jährlich alternierend werden Nachwuchsforscher auf den Gebieten der Meteorologie und Anästhesie ausgezeichnet. Die Stiftung geht auf den Meteorologen Gottfried Weiss (1926-2000) und seine Frau, die Anästhesistin Vera Weiss (1926-2013), zurück.
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