Nachrichten leicht verständlich vom 30. Dezember 2024
Sprachstufe B1:
Ex-US-Präsident Carter mit 100 Jahren gestorben
Der frühere US-Präsident Jimmy Carter ist am Sonntagnachmittag im Alter von 100 Jahren gestorben. Seine Organisation Carter Center teilte mit, dass Carter friedlich im Kreis seiner Familie in seinem Haus in der Stadt Plains im US-Staat Georgia starb.
Jimmy Carter war von 1977 bis 1981 Präsident der USA. Er gehörte der demokratischen Partei an. 1982 gründete er die regierungs-unabhängige Organisation Carter Center. Im Jahr 2002 wurde Carter für seinen Einsatz für Frieden und Menschenrechte mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichnet. Carter war der erste Präsident der USA, der 100 Jahre alt wurde.
Erklärung: Nobelpreis
Der Nobelpreis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Welt. Seit mehr als 100 Jahren werden jedes Jahr 5 Nobelpreise vergeben: für Medizin, Physik, Chemie, Literatur und die Bemühungen um den Frieden in der Welt.
Piloten meldeten Vogelschlag vor Flugzeug-Absturz in Südkorea
Am Sonntag sind bei einem Flugzeug-Absturz in Südkorea 179 Menschen gestorben. Die genaue Ursache des Unglücks ist noch unklar. Die Piloten haben aber kurz vor der Bruchlandung einen Notruf wegen eines Vogelschlags abgesetzt. So nennt man einen Zusammenstoß eines Flugzeugs mit einem oder mehreren Vögeln. Das könnte auch schuld an den Problemen mit dem Fahrwerk der Maschine gewesen sein.
Die Maschine der Billig-Fluglinie Jeju Air landete ohne ausgeklapptes Fahrwerk auf dem Flughafen Muan. Daraufhin krachte das Flugzeug in einen Fangzaun und ging in Flammen auf. Von den 181 Passagieren haben nur 2 überlebt. Laut Behörden hat der Flughafen noch kurz vor dem Unglück vor den Vögeln gewarnt.
Polizei zu Silvester im Großeinsatz
Zu Silvester und Neujahr ist die Polizei in Österreich jedes Jahr im Großeinsatz. Auch heuer ist das so. Grund dafür sind die Gefahr von Terror-Anschlägen und auch der Einsatz gegen illegale Böller. Innenminister Gerhard Karner sagte am Montag bei einer Pressekonferenz, dass die Gefahr von Terror-Anschlägen zwar noch immer hoch ist, aber konkrete Hinweise auf Anschläge gibt es nicht.
Laut einer Umfrage finden 40 Prozent der Österreicher Feuerwerke zu Silvester schön. Böller gefallen aber vielen Österreichern nicht. Etwa ein Drittel der Befragten findet die Knallerei furchtbar. 17 Prozent der Befragten fühlen sie sich vom Lärm belästigt.
Leben in Österreich heuer teurer als vor 5 Jahren
Laut einer Analyse des Momentum Instituts ist das Leben in Österreich in den vergangenen 5 Jahren deutlich teurer geworden. Ende 2024 mussten die Österreicher im Durchschnitt um 458 Euro im Monat mehr als Ende 2019 ausgeben, wenn sie genau so gut leben wollten wie damals.
Von den monatlichen Mehrkosten von 458 Euro entfielen 66 Euro auf Lebensmittel, 83 Euro auf den Bereich Wohnen und Energie, 128 auf Gastronomie und 14 Euro auf Treibstoffe. Weitere 167 Euro entfielen auf andere Ausgaben wie zum Beispiel für Gesundheit, Freizeit und Kultur oder Bildung.
Heuer fast 82 Millionen Menschen mehr auf der Welt als vor einem Jahr
Laut Schätzungen der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung leben derzeit 8,156 Milliarden Menschen auf der Welt. Das sind um fast 82 Millionen mehr Menschen auf der Welt als vor einem Jahr. Die UNO erwartet, dass es im Jahr 2037 schon 9 Milliarden Menschen auf der Welt geben wird. Schon in den 2080er-Jahren könnten es bereits 10 Milliarden Menschen sein. Eine Milliarde sind 1.000 Millionen.
Es gibt jedes Jahr zwar immer mehr Menschen, aber der Anstieg verläuft immer langsamer. Derzeit bekommen Frauen in Afrika die meisten Kinder. Dort wird sich die Bevölkerung in den nächsten 2 Jahrzehnten wahrscheinlich mehr als verdoppeln. Danach wird die Zahl der Geburten wahrscheinlich sinken und die Zahl der Sterbefälle zunehmen.
Sprachstufe A2:
Ex-US-Präsident Jimmy Carter mit 100 Jahren gestorben
Der frühere US-Präsident Jimmy Carter
ist am Sonntag
im Alter von 100 Jahren gestorben.
Seine Organisation Carter Center
teilte mit, dass Carter friedlich in
seinem Haus in der Stadt Plains starb.
Plains liegt im US-Staat Georgia.
Jimmy Carter war von 1977
bis 1981 Präsident von den USA.
Er gehörte der
demokratischen Partei an.
1982 gründete er die
regierungs-unabhängige
Organisation Carter Center.
Im Jahr 2002 bekam Carter für
seinen Einsatz für Frieden und
Menschenrechte den Friedens-Nobelpreis.
Carter war der erste Präsident
von den USA, der 100 Jahre alt wurde.
Erklärung: Nobelpreis
Der Nobelpreis ist eine
von den wichtigsten
Auszeichnungen auf der Welt.
Jedes Jahr werden
5 Nobelpreise vergeben.
Für Medizin, Physik, Chemie,
Literatur und für den Einsatz
um Frieden in der Welt.
Piloten meldeten Vogelschlag vor Flugzeug-Absturz in Südkorea
Am Sonntag sind bei einem Flugzeug-Absturz in Südkorea
179 Menschen gestorben.
Die Ursache dafür ist noch unklar.
Die Piloten haben aber vor der
Bruchlandung einen Notruf
wegen einem Vogelschlag abgesetzt.
So nennt man einen Zusammenstoß
eines Flugzeugs mit Vögeln.
Das könnte Probleme am Fahrwerk
der Maschine verursacht haben.
Die Maschine der Billig-Fluglinie
Jeju Air landete ohne
ausgeklapptes Fahrwerk
auf dem Flughafen Muan.
Daraufhin krachte das Flugzeug in
einen Fangzaun und fing an zu brennen.
Nur 2 Menschen haben überlebt.
Laut Behörden hat der Flughafen
noch vor den Vögeln gewarnt.
Polizei ist zu Silvester im Großeinsatz
Zu Silvester ist die Polizei
in Österreich im Großeinsatz.
Grund dafür sind die Gefahr von
Terror-Anschlägen und auch
der Einsatz gegen illegale Böller.
Innenminister Gerhard Karner sagte,
dass die Gefahr von Terror-Anschlägen
noch immer hoch ist.
Klare Hinweise auf Anschläge
gibt es aber nicht.
Laut einer Umfrage finden
40 Prozent der Österreicher
Feuerwerke zu Silvester schön.
Böller mögen die Österreicher
aber nicht so gerne.
Etwa ein Drittel der Befragten
findet die Knallerei furchtbar.
17 Prozent der Befragten
fühlen sie sich vom Lärm gestört.
In Österreich ist das Leben nun teurer als vor 5 Jahren
Das Leben in Österreich ist
in den letzten 5 Jahren
deutlich teurer geworden.
Das geht aus einer Analyse von
dem Momentum Institut hervor.
Am Ende von dem Jahr 2024 haben
Österreicher im Durchschnitt für ihr
normales Leben 458 Euro mehr bezahlt
als am Ende des Jahres 2019.
Aber nur, wenn sie genauso
gut leben wollten wie damals.
Die 458 Euro mussten die Österreicher
für verschiedene Dinge ausgeben.
Etwa für Lebensmittel, Wohnen, Energie,
Gastronomie und Treibstoffe.
Auch die Kosten von Gesundheit,
Freizeit, Kultur oder Bildung
sind gestiegen.
In diesem Jahr gibt es fast 82 Millionen Menschen mehr als im Vorjahr
Auf der ganzen Welt leben zurzeit
über 8,1 Milliarden Menschen.
Das sind um fast 82 Millionen
Menschen mehr als im Vorjahr.
Das geht aus Schätzungen von
der Deutschen Stiftung
Weltbevölkerung hervor.
Im Jahr 2037 wird es
wahrscheinlich schon 9 Milliarden
Menschen geben.
Das denkt die UNO.
In den 2080er-Jahren könnten
es schon 10 Milliarden Menschen sein.
Eine Milliarde sind 1.000 Millionen.
Jedes Jahr gibt es immer
mehr Menschen auf der Welt.
Aber die Zahl der Menschen
steigt immer langsamer.
In Afrika kriegen Frauen zurzeit
die meisten Kinder.
Dort wird sich die Zahl der
Bevölkerung in den nächsten 20 Jahren
wahrscheinlich mehr als verdoppeln.
Danach wird es dort wahrscheinlich
weniger Geburten geben.
Dafür steigt wahrscheinlich die Zahl
der Sterbefälle.