Nachrichten leicht verständlich vom 1. Juli 2024
Sprachstufe B1:
Rechte gewinnen erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich
In Frankreich hat am Sonntag die erste Runde der Parlamentswahlen stattgefunden. Gewonnen hat die rechte Partei Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen. Gemeinsam mit ihren Verbündeten kam der RN auf 33 Prozent der Stimmen. Auf Platz 2 landete das Linksbündnis mit 28 Prozent. Das Regierungsbündnis von Präsident Emmanuel Macron kam auf nur 20 Prozent.
Im französischen Parlament gibt es 577 Sitze. Wie diese nun wirklich verteilt werden, entscheidet sich aber erst in der 2. Runde der Wahl. Diese findet am kommenden Sonntag statt. Macron rief die Parlamentswahlen aus, nachdem seine Partei bei der EU-Wahl im Juni deutlich verloren hatte.
Juni-Arbeitslosigkeit um fast 10 Prozent gestiegen
Ende Juni waren in Österreich 338.051 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulungen gemeldet. Im Vergleich zum Juni 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen damit um 9,9 Prozent gestiegen. Am meisten stieg die Arbeitslosigkeit in der Warenerzeugung, der Industrie und am Bau. In diesen Bereichen nahm die Arbeitslosigkeit um über 16 Prozent zu.
Grund für die erhöhte Arbeitslosigkeit liegt an der derzeit stagnierenden Wirtschaft. Das heißt, dass die Wirtschaft nicht wächst.
Erklärung: AMS
AMS ist die Abkürzung für Arbeitsmarkt-Service. Wer in Österreich Arbeit sucht und Arbeitslosen-Geld bekommen will, muss sich beim AMS melden. Das AMS hilft Menschen, Arbeit zu finden. Das AMS rechnet auch immer aus, wie viele Menschen in Österreich als arbeitslos gemeldet sind.
Aufräumarbeiten nach Unwettern in Österreich
Am Sonntagnachmittag hat es in Teilen Österreichs schwere Unwetter gegeben. Besonders im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich kam es zu Schäden. Bis zu 7 Zentimeter große Hagelkörner beschädigten Dächer, Fahrzeuge und Haus-Fassaden. Daher waren am Montag Aufräumarbeiten im Gange. In der Ortschaft Waldkirchen wurden laut Feuerwehr 80 Prozent der Gebäude beschädigt.
Auch in Kufstein in Tirol gab es am Sonntag Unwetter, die Schäden verursachten. Bei rund 8.000 Haushalten fiel der Strom vorübergehend aus.
Frau in Wien brutal von falschem Polizisten überfallen
Ein falscher Polizist hat eine junge Frau in ihrer Wohnung im 10. Bezirk in Wien brutal überfallen. Der Mann läutete als Polizist verkleidet an der Tür einer 25-Jährigen. Er drang in die Wohnung ein und verlangte Geld und Schmuck. Dann ging er auf die Frau los. Er schlug auf sie ein und drückte ihr einen Polster ins Gesicht, bis sie ohnmächtig wurde. Dann flüchtete der Mann.
Der Überfall passierte bereits am 26. März, wurde aber erst jetzt bekannt. Die Polizei sucht nun nach dem Täter. Er war 20 bis 30 Jahre alt und schlank, aber trainiert. Er hatte seine langen, blonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Außerdem trug er ein Piercing über dem rechten Auge. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 01/31310-33800.
Schwarzarbeit wird in Österreich von vielen akzeptiert
Schwarzarbeit, der sogenannte Pfusch, ist zwar verboten, wird von Österreichs Bevölkerung aber breit akzeptiert. Zwei Drittel finden Pfusch in Ordnung. Mehr als jeder 3. hat auch kein Problem damit, selbst Schwarzarbeit zu erledigen. Das ergab eine Befragung, die am Montag veröffentlicht wurde.
Elektroarbeiten und Reparaturen am Auto werden besonders häufig im Pfusch gemacht. Als Grund für Schwarzarbeit nannten die Befragten die hohen Steuern. Die Mehrheit gab an, dass ohne Pfusch vieles nicht leistbar wäre.
Erklärung: Schwarzarbeit
Wenn jemand schwarz arbeitet, bezahlt er keine Sozial-Versicherung und keine Steuern. Die Schwarz-Arbeit wird auch oft Pfusch genannt und ist verboten.
George Russell Sieger bei Formel-1-Rennen in Spielberg
Am Sonntag hat in Spielberg in der Steiermark ein Formel-1-Rennen stattgefunden. Gewonnen hat George Russell aus Großbritannien für das Team Mercedes. Sein Sieg kam allerdings sehr unerwartet. Während dem Rennen führte nämlich Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Er und sein Verfolger Lando Norris hatten allerdings eine Kollision. Laut Rennleitung war Verstappen Schuld dran. Er bekam dafür eine 10-Sekunden-Zeitstrafe. Norris schied später sogar aus, Verstappen wurde 5.
Durch den Unfall konnte sich Russell aber den 1. Platz holen. Davor hat er erst einmal ein Formel-1-Rennen gewonnen.
Sprachstufe A2:
Rechte liegen bei Parlaments-Wahlen in Frankreich vorne
In Frankreich war am Sonntag die 1. Runde
der Parlaments-Wahlen.
Es hat die rechte Partei Rassemblement
National (RN) von Marine Le Pen gewonnen.
Sie kam auf 33 Prozent der Stimmen.
Das Linksbündnis wurde mit 28 Prozent 2.
Das Regierungsbündnis von Präsident
Emmanuel Macron bekam nur 20 Prozent.
Das Parlament in Frankreich hat
577 Abgeordnete.
Diese werden in 2 Runden gewählt.
Erst dann weiß man, welche Partei
wie viele Sitze hat.
Die 2. Wahl-Runde findet am 7. Juli statt.
Arbeitslosigkeit im Juni stieg um fast 10 Prozent
In Österreich lag die Zahl der
Arbeitslosen Ende Juni bei
mehr als 338.000.
Da sind auch alle mitgezählt,
die in Schulungen vom AMS sind.
Die Zahl der Arbeitslosen war heuer
Ende Juni um fast 10 Prozent
höher als im Juni vor einem Jahr.
In den Bereichen Industrie und Bau ist die
Arbeitslosigkeit am meisten gestiegen.
Die steigende Arbeitslosigkeit hat mit
der Wirtschaftslage zu tun.
Denn die Wirtschaft stagniert.
Das heißt, sie wächst nicht.
Erklärung: AMS
AMS ist die Abkürzung
für Arbeitsmarkt-Service.
Zum AMS kann man gehen,
wenn man Arbeit sucht.
Das AMS hilft Menschen dabei,
eine Arbeit zu finden.
Vom AMS bekommt man auch
das Arbeitslosen-Geld.
Nach Unwettern in Österreich laufen die Aufräumarbeiten
In Teilen von Österreich hat es am Sonntag
Schäden durch Unwetter gegeben.
Das Waldviertel in Niederösterreich war
stark betroffen.
Dort gab es Hagelkörner,
die 7 Zentimeter groß waren.
Es wurden viele Dächer beschädigt.
Auch Autos und Hausmauern
wurden beschädigt.
Deshalb haben am Montag
Aufräumarbeiten stattgefunden.
In Tirol hat es auch Schäden gegeben.
In Kufstein fiel bei rund
8.000 Haushalten der Strom aus.
Brutaler Überfall von falschem Polizisten in Wien
Ein falscher Polizist hat eine Frau in
ihrer Wohnung in Wien brutal überfallen.
Der Mann verkleidete sich als Polizist.
So läutete er an der Tür einer
25 Jahre alten Frau.
Er drang in die Wohnung ein und
verlangte Geld.
Dann schlug er auf die Frau ein.
Er drückte ihr auch einen Polster
ins Gesicht.
Sie wurde deswegen ohnmächtig.
Dann flüchtete der Mann.
Der Überfall war schon im März.
Die Polizei sucht jetzt nach dem Täter.
Er war 20 bis 30 Jahre alt.
Seine blonden, langen Haare waren zu einem
Pferdeschwanz zusammengebunden.
Der Mann war schlank, aber trainiert.
Er hatte auch ein Piercing über dem
rechten Auge.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Dafür kann man bei der Nummer
01/31310-33800 anrufen.
Schwarz-Arbeit finden viele in Österreich okay
Schwarz-Arbeit nennt man auch "Pfusch".
Sie ist eigentlich verboten.
In Österreich finden sie 2 Drittel der
Menschen trotzdem okay.
Jeder 3. hat auch kein Problem damit,
selbst zu "pfuschen".
Das ergab eine Befragung.
Elektro-Arbeiten und Auto-Reparaturen
werden besonders oft im Pfusch gemacht.
Grund ist, dass die Steuern so hoch sind.
Viele sagen, dass sie sich ohne Pfusch
vieles nicht leisten könnten.
Erklärung: Schwarz-Arbeit
Wer schwarz arbeitet, bezahlt keine
Sozial-Versicherung und keine Steuern.
Schwarz-Arbeit wird in Österreich
auch oft Pfusch genannt.
Das ist verboten.
Sieg bei Formel-1-Rennen in Spielberg geht an George Russell
In Spielberg in der Steiermark
hat am Sonntag ein
Formel-1-Rennen stattgefunden.
Das Rennen hat der Brite
George Russell gewonnen.
Das war sehr überraschend.
Denn Max Verstappen hat lange
in dem Rennen geführt.
Verstappen ist der derzeitige
Weltmeister in der Formel 1.
Aber er hatte dann eine
Kollision mit Lando Norris.
Dadurch konnte Russell
den ersten Platz holen.
Verstappen wurde dann 5.
Norris schied aus.
Russell hat nun zum 2. Mal
in der Formel 1 gewonnen.
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