Nachrichten leicht verständlich vom 26. September 2024
Sprachstufe B1:
Homeoffice-Nutzung ging deutlich zurück
In den vergangenen 2 Jahren ist die Nutzung des Homeoffices deutlich zurückgegangen. Das zeigt eine aktuelle Studie. 2022 haben noch 82 Prozent der Beschäftigen in Bürojobs regelmäßig von zu Hause aus gearbeitet. Heuer waren es hingegen nur noch 65 Prozent.
Fast ein Viertel der Arbeitnehmer wünscht sich aber mehr Homeoffice. Viele Arbeitnehmer wünschen sich auch alternative Arbeitszeit-Modelle, wie zum Beispiel die 4-Tage-Woche oder Workation. Einige Chefs wollen hingegen das Homeoffice verringern oder sogar abschaffen.
Erklärung: Workation
Workation ist eine Verschmelzung der englischen Wörter Work und Vacation. Sie bedeuten Arbeit und Urlaub. Beim Workation-Modell werden Fernarbeit und Reisen miteinander kombiniert. Aber es ist keine Urlaubsreise oder längere Pause von der Arbeit. Man muss bei einer Workation von da arbeiten, wo man hingereist ist. Das kann sogar der Strand sein. Die Arbeitszeiten müssen trotzdem eingehalten werden.
Trotz Sperren bei der Bahn müssen Pendler zur Arbeit
In Österreich sind wegen dem Hochwasser einige Zugstrecken für mehrere Monate gesperrt. Das betrifft viele Pendler. Pendler müssen aber trotzdem in die Arbeit kommen. Sie können sich nicht einfach frei nehmen. Das sagte am Donnerstag der Rechts-Experte Martin Gruber-Risak im Radio. Wenn eine Bahnstrecke gesperrt ist, sollen Pendler auf das Auto umsteigen oder mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit fahren.
Schwierig ist es, wenn die Arbeitnehmer aber gar keine Alternative zur gesperrten Bahnstrecke haben, weil sie zum Beispiel kein Auto besitzen. Dann ist das Homeoffice eine Möglichkeit.
Erklärung: Pendler
Viele Menschen in Österreich müssen sehr weit in die Arbeit fahren. Zum Beispiel in eine andere Stadt oder in einen anderen Ort. Diese Menschen nennt man Pendler.
In Tulln ist bei einem Sperrmüll-Haufen Feuer ausgebrochen
Im Bezirk Tulln in Niederösterreich hat am Donnerstag in der Nacht ein großer Sperrmüll-Haufen gebrannt. Der Sperrmüll war auf einem großen Firmengelände gelagert. Dort wurden die Gegenstände hingebracht, die vom Hochwasser kaputt geworden sind. Bei dem Brand entstand sehr viel Rauch. Die Leute in der Umgebung sollten die Fenster wegen dem starken Rauch schließen.
Viele Feuerwehren und sehr viele Helfer waren im Einsatz. Auch ein Bagger und ein Radlader halfen mit. Warum der Brand entstanden ist, war noch unklar.
Österreichs Bevölkerung wird immer älter
Die Menschen in Österreich werden immer älter. Das sagte die Statistik Austria am Donnerstag. Frauen werden älter als Männer. Frauen werden durchschnittlich 84 Jahre alt, Männer rund 79 Jahre alt. Je besser die Ausbildung ist, desto länger leben auch die Menschen in Österreich.
Frauen und Männer mit einem Hochschul-Abschluss leben um 4 bis 7 Jahre länger als Frauen und Männer, die nur die Pflichtschule abgeschlossen haben. Auch die Anzahl der Kinder hängt mit der Bildung zusammen. Die meisten Babys bekommen Frauen mit nur einem Pflichtschul-Abschluss.
Schädliche Schadstoffe bei Frauen-Unterwäsche nachgewiesen
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat Unterwäsche untersucht. 71 Produkte wurden dabei auf Schadstoffe getestet. 45 von den getesteten Produkten wurden gut bewertet. In 26 Produkten wurden aber schädliche Stoffe gefunden. Vor manchen Produkten wurde sogar gewarnt und abgeraten. Dabei ist vor allem Damen-Unterwäsche betroffen.
Wenn man Unterwäsche mit schädlichen Stoffen trägt, kann das schlecht für den Körper sein. Die Marke der Unterwäsche und der Preis spielen bei der Menge der Schadstoffe in der Unterwäsche keine Rolle.
Erklärung: VKI
Die Aufgabe des Vereins für Konsumenteninformation (abgekürzt: VKI) ist es, Konsumenten zu beraten und ihre Rechte durchzusetzen. Konsumenten sind alle Menschen, die etwas kaufen. Man nennt Konsumenten auch Verbraucher.
Sprachstufe A2:
Die Nutzung des Homeoffice ging stark zurück
Laut einer aktuellen Studie ist
die Nutzung von Homeoffice
deutlich zurückgegangen.
Sie lag vor 2 Jahren bei 82 Prozent.
Heuer liegt sie nur noch bei 65 Prozent.
Fast ein Viertel der Beschäftigten
will mehr Homeoffice machen.
Sie wünschen sich aber auch
andere Arbeits-Modelle.
Zum Beispiel die 4-Tage-Woche.
Einige Chefs wollen, dass ihre Mitarbeiter
weniger Homeoffice machen.
Manche wollen das Homeoffice
sogar abschaffen.
Erklärung: Homeoffice
Homeoffice ist, wenn man seine Arbeit
von zu Hause macht.
Das Homeoffice können vor allem
Menschen mit Büro-Jobs machen.
Bei diesen Jobs kann man nämlich
den Computer verwenden.
Pendler müssen trotz Bahn-Sperren zur Arbeit kommen
Wegen dem Hochwasser sind in Österreich
einige Zugstrecken für
mehrere Monate gesperrt.
Davon sind besonders Pendler betroffen.
Die Pendler müssen aber trotzdem
in die Arbeit fahren.
Sie dürfen sich nicht frei nehmen.
Das sagte am Donnerstag
Martin Gruber-Risak.
Er ist Experte für das Arbeits-Recht.
Ist eine Bahnstrecke gesperrt,
sollte man mit dem Auto fahren.
Es haben aber nicht alle Menschen
ein Auto.
Oder man versucht mit anderen
öffentlichen Verkehrsmitteln
zur Arbeit zu kommen.
Zum Beispiel mit dem Bus.
Viele Menschen können auch nicht
so einfach mit einem anderen
Verkehrsmittel zur Arbeit fahren.
In solchen Fällen kann man
aber Homeoffice machen.
Erklärung: Pendler
Viele Menschen in Österreich müssen
sehr weit in die Arbeit fahren.
Zum Beispiel in eine andere Stadt.
Diese Menschen nennt man Pendler.
Erklärung: Homeoffice
Homeoffice ist, wenn man seine Arbeit
von zu Hause macht.
Das Homeoffice können vor allem
Menschen mit Büro-Jobs machen.
Bei diesen Jobs kann man nämlich
den Computer verwenden.
Feuer auf Sperrmüll-Haufen in Niederösterreich
In Niederösterreich hat am Donnerstag
in der Nacht ein großer
Sperrmüll-Haufen gebrannt.
Als Sperrmüll bezeichnet man große
Gegenstände, die man nicht mehr braucht.
Wie zum Beispiel einen Kleiderschrank oder
eine Waschmaschine.
Der Sperrmüll-Haufen war ungefähr
5 bis 6 Meter hoch.
Durch den vielen Rauch vom Feuer
gab es für die Menschen in der Umgebung
eine Warnung.
Sie sollten die Fenster schließen.
Viele Feuerwehrleute mussten
das Feuer löschen.
Wodurch das Feuer entstand,
weiß man noch nicht.
Die Menschen in Österreich werden immer älter
Laut einem Bericht leben die Menschen in
Österreich immer länger.
Frauen werden älter als Männer.
Frauen leben etwa 5 Jahre
länger als Männer.
Frauen werden ungefähr 84 Jahre alt.
Männer werden ungefähr 79 Jahre alt.
Wenn man eine bessere
Ausbildung hat, lebt man länger.
Mit einem Abschluss an einer Hochschule
wird man älter als ohne Abschluss.
Auch wie viele Kinder man hat, hängt mit
der Ausbildung zusammen.
Frauen mit nur einem Abschluss an der
Pflichtschule bekommen die meisten Kinder.
In Frauen-Unterwäsche wurden schädliche Stoffe gefunden
Der Verein für Konsumenteninformation
hat Unterwäsche getestet.
Insgesamt wurden 71 Produkte getestet.
45 Produkte bekamen eine gute Note.
In 26 Produkten hat man
schädliche Stoffe gefunden.
Bei manchen Produkten wurde empfohlen,
sie nicht zu kaufen oder nicht zu tragen.
Damit ist hauptsächlich die Unterwäsche
von Frauen gemeint.
Wenn man oft Unterwäsche mit
schädlichen Stoffen anzieht,
kann es sehr schlecht für den Körper sein.
Wer die Unterwäsche herstellt oder
wie teuer die Unterwäsche ist,
ist dabei nicht wichtig.
Erklärung: VKI
Der Verein für Konsumenten-Information
wird auch VKI abgekürzt.
Der VKI berät Konsumenten und hilft ihnen.
Konsumenten sind alle Menschen,
die etwas kaufen.
Man nennt Konsumenten auch Verbraucher.