Nachrichten leicht verständlich vom 24. Juni 2024
Sprachstufe B1:
Viele Menschen starben bei Anschlägen in Dagestan
Dagestan ist eine Teilrepublik im Süden von Russland. In der Stadt Derbent und in der Hauptstadt Machatschkala starben am Sonntag viele Menschen bei Anschlägen. Mehrere Bewaffnete griffen eine Synagoge, eine orthodoxe Kirche und eine Polizeistation an. Mindestens 15 Polizisten, ein Priester und mehrere Zivilisten kamen ums Leben. Auch mehrere Angreifer wurden getötet.
Am Montag wurde der Alarmzustand in Dagestan wieder aufgehoben. Zu den genauen Hintergründen der Anschläge gab es noch keine Informationen. Einzelne Politiker in Dagestan sagen, die Ukraine war Schuld an den Anschlägen.
Ausnahmezustand auf der Krim nach Raketenangriffen
Die Ukraine hat die Halbinsel Krim mit Raketen angegriffen. Bei dem Angriff auf die Hafenstadt Sewastopol auf der Krim staben am Sonntag 4 Menschen. Rund 150 Menschen wurden verletzt. Die Behörden verhängten am Montag deshalb den Ausnahme-Zustand über die Krim. Bei einem Ausnahme-Zustand bekommen das Militär und die Polizei etwa mehr Befugnisse und Ausgangssperren sind möglich. Die Krim wurde 2014 von Russland eingenommen.
Die EU-Mitgliedsländer beschlossen unterdessen weitere Sanktionen gegen Russland. Seit dem Beginn des russischen Angriffs-Kriegs im Februar 2022 ist es schon das 14. Sanktions-Paket. Straf-Maßnahmen wurden etwa gegen 116 Personen und staatliche Einrichtungen beschlossen. Außerdem wird es für Russland schwieriger, Flüssig-Gas über die EU zu verschiffen.
Rund 20 Menschen starben bei Feuer in Fabrik in Südkorea
In der Stadt Hwaseong in Südkorea hat es in einer Fabrik gebrannt. Rettungskräfte fanden am Montag laut Medienberichten die Leichen von rund 20 Menschen. Die meisten Opfer waren ausländische Arbeiter. Nach dem Ausbruch des Brandes waren viele Arbeiter vom Feuer eingeschlossen. Es wird daher befürchtet, dass die Zahl der Toten noch weiter steigt.
Bei dem Brand wurden auch mehrere Menschen verletzt. Zudem gab es mehrere kleinere Explosionen in dem Fabriks-Gebäude. Noch ist unbekannt, wie es zu dem Brand gekommen ist.
In Wien gibt es gerade viele Überschwemmungs-Gelsen
In Wien und Umgebung gibt es gerade sehr viele Gelsen. Grund dafür ist das Hochwasser vor rund 2 Wochen in Niederösterreich. Überschwemmungs-Gelsen legen ihre Larven nämlich in den Schlamm von Augebieten. Wenn die Gebiete überschwemmt werden, schlüpfen die Larven von mehreren Jahren gleichzeitig. Deshalb gibt es dann auf einmal sehr viele Überschwemmungs-Gelsen.
Diese Gelsenart sticht auch während des Tages. Normale Stech-Mücken machen das nicht. Sofern das Wetter schön bleibt, sind die Überschwemmungs-Gelsen in 3 Wochen wieder verschwunden. Das sagte der Gelsen-Experte Bernhard Seidel.
Rockband AC/DC trat in Wien auf
Die bekannte australische Rockband AC/DC ist am Sonntag in Wien aufgetreten. Die Band begeisterte rund 59.000 Fans bei dem Konzert im Ernst-Happel-Stadion. Neben neuen Liedern spielte die Band ihre Hits "Back In Black", "Thunderstruck" und "Highway To Hell". Bei dem Lied "Let There Be Rock" gab Angus Young ein Gitarren-Solo, das mehr als 15 Minuten lang dauerte.
Der Musiker Angus Young ist das letzte Original-Mitglied von der Rockband. Am Mittwoch tritt die Band in Wien noch einmal auf.
Sprachstufe A2:
Tote nach Anschlägen in Dagestan
Dagestan ist eine Teil-Republik
im Süden von Russland.
Am Sonntag gab es dort
mehrere Anschläge.
In der Hauptstadt Machatschkala
und in der Stadt Derbent
starben mehrere Menschen.
Bewaffnete Angreifer griffen
Kirchen und Polizei-Stationen an.
15 Polizisten, ein Priester und
mehrere Zivilisten wurden dabei getötet.
Auch mehrere Angreifer starben.
Genaue Hintergründe zu den Anschlägen
gab es noch nicht.
Ein paar Politiker in Dagestan sagen,
die Ukraine ist Schuld an den Anschlägen.
Ukraine griff die Krim mit Raketen an
Die Krim ist eine Halb-Insel
in der Ukraine.
Im Jahr 2014 wurde die Krim
von Russland besetzt.
Am Sonntag griff die Ukraine
die Krim mit Raketen an.
Bei dem Angriff auf die Hafen-Stadt
Sewastopol starben 4 Menschen.
Etwa 150 Menschen wurden verletzt.
Deshalb riefen die russischen Besatzer
am Montag den Ausnahme-Zustand aus.
Seit dem Beginn vom Ukraine-Krieg
im Februar 2022 wurden schon viele
Sanktionen gegen Russland beschlossen.
Am Montag hat die EU
das 14. Sanktions-Paket beschlossen.
Damit will die EU Russland
für den Angriff auf die Ukraine bestrafen.
Erklärung: Ausnahme-Zustand
Der Ausnahme-Zustand wird
bei einem großen Notfall ausgerufen.
Zum Beispiel bei Natur-Katastrophen,
im Krieg oder bei Unruhen.
Die Polizei erhält mehr Rechte.
Man kann dann auch das Militär einsetzen,
um für Ordnung zu sorgen.
Auch Ausgangs-Sperren sind möglich.
Erklärung: Sanktionen
Sanktionen sind Strafmaßnahmen.
Wenn Länder andere Länder
bestrafen wollen, dann machen sie das
oft mit Sanktionen.
Man darf dann von dort nichts kaufen,
oder dorthin nichts mehr verkaufen.
Firmen dürfen dort keine Fabriken bauen.
In Südkorea starben 20 Menschen bei einem Brand in einer Fabrik
In Südkorea ist in einer Fabrik
ein Brand ausgebrochen.
Laut Medien in Südkorea starben
bei dem Brand rund 20 Menschen.
Die Leichen wurden von
Rettungskräften gefunden.
Die Toten sollen Arbeiter
aus dem Ausland sein.
Es kann sein, dass die Zahl
der Toten noch steigt.
Es gab auch mehrere Explosionen
in der Fabrik.
Bei dem Brand wurden außerdem
mehrere Menschen verletzt.
Noch weiß man nicht, wie es
zu dem Brand gekommen ist.
Viele Überschwemmungs-Gelsen in Wien
Derzeit gibt es in Wien viele Gelsen.
Das liegt an den Überschwemmungen
in Niederösterreich.
Denn dadurch sind sehr viele
Gelsen gleichzeitig geschlüpft.
Das liegt an den sogenannten
Überschwemmungs-Gelsen.
Diese Gelsen-Art legt ihre
Eier in trockenen Schlamm.
Sie können mehrere Jahre
im Schlamm verbringen.
Wenn es dann eine
Überschwemmung gibt,
schlüpfen die Gelsen-Larven.
Diese Gelsen-Art sticht
auch am Tag.
Das machen andere Gelsen-Arten nicht.
Aber wenn das Wetter weiterhin
schön bleibt, sind sie in
3 Wochen weg.
Das sagt der Gelsen-Experte
Bernhard Seidel.
Bekannte Musik-Gruppe AC/DC ist in Wien aufgetreten
In Wien ist am Sonntag
die weltbekannte Musik-Gruppe AC/DC
aus Australien aufgetreten.
Die Band spielte im Ernst-Happel-Stadion
vor 59.000 Menschen ein Konzert.
Dabei spielten sie neue und alte Lieder.
Fans jubelten etwa bei dem Lied-Hit
mit dem Namen"Back In Black".
Bei einem Lied spielte Angus Young
ein sehr langes Gitarren-Solo.
Das Gitarren-Solo dauerte
mehr als 15 Minuten.
Angus Young ist Gitarrist.
Er ist das letzte Original-Mitglied
von der Band.
Am Mittwoch gibt die Rockband
in Wien noch ein Konzert.