Lange Nacht der Forschung: BMK mit spannenden Stationen zu Umwelt- und Klimaschutz
Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität Innovation und Technologie (BMK) lädt mit attraktiven Angeboten dazu ein, aktiv bei der Langen Nacht der Forschung am 20. Mai mitzumachen. Besucher:innen von jung bis alt können viele spannende Projekte praxisnah kennenlernen, sich mit erfahrenen Expertinnen und Experten austauschen und kreative Lösungen finden.
"Im Kampf gegen die Klimakrise brauchen wir neue Ideen und innovative, wirksame Lösungen. Die Forschung leistet hier einen wichtigen Beitrag. Für eine grünere Zukunft müssen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft an einem Strang ziehen und eng zusammenarbeiten. Genau dafür steht auch die Lange Nacht der Forschung – für Austausch und für Kooperation. Ich wünsche allen Teilnehmenden viel Spaß mit unseren spannenden Angeboten", betont Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Strahlenschutz
Beim Standort Untere Donaustraße 11 erfahren Besucher:innen vom BMK, der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), der Nuclear Engineering Seibersdorf (NES) sowie den Strahlenspürerinnen und -spürern der Polizei alles über den österreichischen Strahlenschutz. Sie lernen die Notfallzentrale kennen und erfahren, wie die Bevölkerung im radiologischen Notfall geschützt wird. Interessierte können selbst die Radioaktivität verschiedener Gegenstände messen.
Klimawandel
Unter dem Motto "Gemeinsam für eine grünere Zukunft" versammeln sich im Cape10 – Haus der Zukunft und sozialen Innovation Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ihre wirkungsvollen Innovationen und kreativen Ideen im Kampf gegen die Klimakrise präsentieren. Von nachhaltiger Güterlogistik und umweltfreundlichen Antriebstechnologien über klimafreundliche Lebensmittel bis zu Erkenntnissen zum Klimaschutz direkt aus dem Weltall gibt es viel zu entdecken. Hier präsentiert sich das das BMK mit folgenden Partner:innen: AIT – Austrian Institute of Technology, Österreichisches Patentamt, Klima- und Energiefonds, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), Wiener Linien, Universität für Bodenkultur/thinkport Vienna, VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung, Caritas Wien (Food Stories), Complexity Science Hub (CSH), Verein Precious Plastic Vienna, Österreichische Computergesellschaft (OCG), TU Wien Space Team, BMK I6 Weltraum sowie GrünStattGrau Forschungs- und Innovations GmbH.
Viele spannende BMK-Stationen
Bei den Wiener Linien bekommen Besucher:innen einen Einblick in das Innere des neuen Wasserstoff-Bus von Hyundai und wie dieser technisch funktioniert. Einmal pro Stunde können Interessierte an einer kostenlosen Testfahrt zwischen Cape 10 und Hauptbahnhof teilnehmen. Anmeldungen vor Ort oder im Internet erforderlich.
Weiters können Besucher:innen im City Intelligence Lab des AIT Austrian Institute of Technology Szenarien, wie die Klimasituation in Stadtteilen oder die Optimierung von Personenflüssen, anschaulich simulieren und durchspielen. Oder das Potenzial von Wärmepumpen anhand eines Würstelwärmers und Getränkekühlers besser kennenlernen. Kleinere Besucher:innen können am Stand des AIT eine Batterie bauen.
Der Klima-und Energiefonds thematisiert das Thema nachhaltige Ernährung. Am Stand werden die Besucher:innen eingeladen, auszuprobieren, wie nachhaltige Ernährung schmecken kann. Die Caritas Wien und das Projekt Food-Stories laden Besucher:innen ein, sich über das Thema klimafreundliches Kochen und Essen auszutauschen.
Ziel des Living-Books Formats ist es, den Arbeitsalltag in der Forschung näher zu bringen. 14 Expertinnen und Experten haben sich auf Anfrage der FFG/BMK bereit erklärt, als "lebendiges Buch" für respektvolle Fragen und Zuhören zu den unterschiedlichsten Themen im Bereich Umwelt & Nachhaltigkeit zur Verfügung zu stehen. Auf der BMK-Website kann die Leseliste heruntergeladen werden. Am Veranstaltungsort können die Gespräche vor Ort mittels eines Lesepasses gebucht werden.
Das VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung präsentiert eine VR-Anwendung für Brandschutztraining. Der Umgang mit dem Feuerlöscher und das richtige Verhalten im Brandfall können dabei spielerisch anhand verschiedener virtueller Szenarien trainiert werden – ressourcenschonend, kostengünstig und ohne gesundheitlichen Risiken.
Mit dem thinkport Vienna demonstriert das Institut für Produktionswirtschaft und Logistik der Universität für Bodenkultur, wie urbaner Güterverkehr in unseren Städten nachhaltiger und umweltschonender werden kann. Die Universität für Bodenkultur Wien thematisiert den Forschungsbereich der Windenergie für Alt und Jung.
Beim Stand von passathon.at (Lang Consulting) können Besucher:innen die Leuchtturmprojekte nachhaltigen Bauens im Sonnwendviertel und Arsenal zu Fuß oder mit dem Fahrrad entdecken.
Die GRÜNSTATTGRAU Forschungs-und Innovations-GmbH zeigt, welche Vorteile Bauwerksbegrünungen in der Stadt haben.
Das TU Wien Space Team zeigt am Stand, was es braucht, um eine Wasserstoffdrohne, Rakete oder einen Satelliten zu bauen und freut sich auf einen Austausch mit anderen Jugendlichen.
Der Verein Precious Plastik Vienna zeigt, wie der Recyclingprozess von Kunststoffplastik funktionieren kann und wie Forschung, Produktion und Bildung miteinander verschmelzen.
Die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) widmet sich dem Thema "digitales Familienalbum" und zeigt Interessierten, wie sie in frei zugänglichen Ahnenforschungsdatenbanken nach ihren Vorfahren suchen können, wie ein digitales Familienarchiv aufgebaut wird und wie es langfristig bestehen bleibt.
Interessante Vorträge zum Thema "Wie funktioniert Satellitenerdbeobachtung" vom Umweltbundesamt sowie "Wie wichtig ist Raumplanung für die Energiewende" von der Universität für Bodenkultur, Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung runden das umfangreiche Schwerpunktprogramm des BMK im Bereich "Umwelt und Nachhaltigkeit" ab.
Rückfragehinweis: BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Theresa Gral, MA Pressesprecherin der Bundesministerin +43 1 71162-658114 theresa.gral@bmk.gv.at https://www.bmk.gv.at
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