Erneut rund 1.200 positive Selbsttests an Schulen
An den Schulen ist die Zahl der positiven Corona-Selbsttests gegenüber der Vorwoche leicht zurückgegangen. Insgesamt zeigten von den 1,5 Mio. Tests (Vorwoche: 1,4 Mio.) 1.188 eine Infektion an (Vorwoche: 1.247). Unter den 1,1 Mio. Schülern haben 810 ein positives Schnelltestergebnis erhalten, beim Lehr- und Verwaltungspersonal waren es 378 Personen. Aktuell sind 15 der 5.800 Schulen wegen gehäufter Infektionen im Distance Learning, hieß es aus dem Bildungsministerium zur APA.
Seit Beginn des Sommersemesters findet an den Schulen wieder Präsenzunterricht statt. Volksschüler sitzen an allen fünf Tagen im Klassenzimmer, an den übrigen Schulen gibt es Schichtbetrieb (mit zwei Tagen Präsenz- und zwei Tagen Fernunterricht, am Freitag haben grundsätzlich alle Fernunterricht). In die Schule kommen darf nur, wer einen anterio-nasalen Antigenschnelltest ("Nasenbohrer"-Test) durchführt. Testtage sind am Montag und am Mittwoch, ab kommender Woche wird zusätzlich auch am Freitag nasengebohrt.
Die in absoluten Zahlen meisten Fälle wurden bei den Selbsttests in dieser Woche wieder in Wien entdeckt (345/Vorwoche: 429), gefolgt von Niederösterreich (212/Vorwoche: 209), Oberösterreich (217/Vorwoche: 161), der Steiermark (122: Vorwoche 148), Salzburg (90/Vorwoche: 97), Kärnten (84/Vorwoche: 86), Tirol (66/Vorwoche: 54), Burgenland (41/Vorwoche: 44) und Vorarlberg (11/Vorwoche: 19).
Insgesamt sind die Zahlen der positiven Tests also in Wien und der Steiermark etwas zurückgegangen und in Oberösterreich etwas gestiegen. In den anderen Bundesländern lagen sie in etwa am gleichen Niveau.