Nachrichten leicht verständlich vom 8. Februar 2024
Sprachstufe B1:
US-Außenminister mahnt Israel zu Menschlichkeit
US-Außenminister Antony Blinken hat von Israel verlangt, beim Militär-Einsatz im Gaza-Streifen menschlicher vorzugehen. Er rief Israel auch dazu auf, mehr humanitäre Hilfe für die leidende Bevölkerung im Gaza-Streifen zuzulassen.
Die Hamas hatte am 7. Oktober ein Massaker an Hunderten Zivilisten in Israel angerichtet. Seitdem führt Israel Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen. Seit Kriegsbeginn wurden nach Angaben der Hamas-Gesundheitsbehörde mehr als 27.700 Menschen im Gaza-Streifen getötet. Diese Angaben können aber nicht unabhängig überprüft werden.
Wenig Sympathie für politische Parteien
Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts wird den österreichischen Parteien wenig Sympathie entgegen gebracht. Am positivsten wurde noch die SPÖ beurteilt. Allerdings sind trotzdem 52 Prozent der Bevölkerung gegen die SPÖ.
Immerhin sehen 44 Prozent der Befragten die SPÖ positiv. Danach kommen die NEOS, die ÖVP und die FPÖ. Die schlechtesten Werte haben die Grünen. Sie werden nur von 33 Prozent der Befragten positiv gesehen. Unter den Politikern hat Andres Babler von der SPÖ mit 36 Prozent das meiste Vertrauen.
Baby mit 3 Monaten an Schüttel-Trauma gestorben
In Wien ist ein 3 Monate altes Baby durch ein sogenanntes Schüttel-Trauma gestorben. Die 26-jährige Mutter des Kindes kam am Samstag in ein großes Krankenhaus, wo sofort mit der Behandlung begonnen wurde. Die Ärzte konnten dem Baby aber nicht mehr helfen. Da es offenbar durch Schütteln tödliche Gehirnverletzungen erlitten hatte, wurde die Polizei gerufen.
Gegen die Mutter und den 29-jährigen Vater des Kindes besteht der Verdacht auf Quälen und Vernachlässigen. Beide stehen laut Polizei unter Schock und konnten bisher nicht befragt werden.
Weltweit wärmster Jänner der Geschichte
Der heurige Jänner ist der wärmste jemals gemessene Jänner gewesen. Das teilte der EU-Klimawandel-Dienst Copernicus am Donnerstag mit. Die Temperatur betrug im Jänner durchschnittlich 13,14 Grad.
Im Osten Kanadas, in Nordwestafrika, dem nahen Osten und Zentralasien war es überdurchschnittlich warm. Im westlichen Kanada, dem Zentrum des USA und im größten Teil Sibiriens war es kälter als im Durchschnitt. In Europa war es ebenfalls gemischt. In den nordischen Ländern war es deutlich kühler als im Vergleichszeitraum. Im Süden hingegen war es deutlich wärmer.
US-Außenminister mahnt Israel zu Menschlichkeit
US-Außenminister Antony Blinken hat von Israel verlangt, beim Militär-Einsatz im Gaza-Streifen menschlicher vorzugehen. Er rief Israel auch dazu auf, mehr humanitäre Hilfe für die leidende Bevölkerung im Gaza-Streifen zuzulassen.
Die Hamas hatte am 7. Oktober ein Massaker an Hunderten Zivilisten in Israel angerichtet. Seitdem führt Israel Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen. Seit Kriegsbeginn wurden nach Angaben der Hamas-Gesundheitsbehörde mehr als 27.700 Menschen im Gaza-Streifen getötet. Diese Angaben können aber nicht unabhängig überprüft werden.
Wenig Sympathie für politische Parteien
Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts wird den österreichischen Parteien wenig Sympathie entgegen gebracht. Am positivsten wurde noch die SPÖ beurteilt. Allerdings sind trotzdem 52 Prozent der Bevölkerung gegen die SPÖ.
Immerhin sehen 44 Prozent der Befragten die SPÖ positiv. Danach kommen die NEOS, die ÖVP und die FPÖ. Die schlechtesten Werte haben die Grünen. Sie werden nur von 33 Prozent der Befragten positiv gesehen. Unter den Politikern hat Andres Babler von der SPÖ mit 36 Prozent das meiste Vertrauen.
Baby mit 3 Monaten an Schüttel-Trauma gestorben
In Wien ist ein 3 Monate altes Baby durch ein sogenanntes Schüttel-Trauma gestorben. Die 26-jährige Mutter des Kindes kam am Samstag in ein großes Krankenhaus, wo sofort mit der Behandlung begonnen wurde. Die Ärzte konnten dem Baby aber nicht mehr helfen. Da es offenbar durch Schütteln tödliche Gehirnverletzungen erlitten hatte, wurde die Polizei gerufen.
Gegen die Mutter und den 29-jährigen Vater des Kindes besteht der Verdacht auf Quälen und Vernachlässigen. Beide stehen laut Polizei unter Schock und konnten bisher nicht befragt werden.
Weltweit wärmster Jänner der Geschichte
Der heurige Jänner ist der wärmste jemals gemessene Jänner gewesen. Das teilte der EU-Klimawandel-Dienst Copernicus am Donnerstag mit. Die Temperatur betrug im Jänner durchschnittlich 13,14 Grad.
Im Osten Kanadas, in Nordwestafrika, dem nahen Osten und Zentralasien war es überdurchschnittlich warm. Im westlichen Kanada, dem Zentrum des USA und im größten Teil Sibiriens war es kälter als im Durchschnitt. In Europa war es ebenfalls gemischt. In den nordischen Ländern war es deutlich kühler als im Vergleichszeitraum. Im Süden hingegen war es deutlich wärmer.
Erneut Vulkanausbruch auf Island
Auf Island ist es am Donnerstag zum 3. Vulkanausbruch innerhalb weniger Monate gekommen. Auf Live-Bildern sieht man glühende Lava aus einer Spalte fließen. Der Ausbruch ereignete sich rund 5 Kilometer nördlich des 4.000 Einwohner Ortes Grindavik. Der Ort ist seit November zum 3. Mal evakuiert worden.
Am Donnerstag hat es vor dem Vulkanausbruch ein kleines Erdbeben gegeben. Die entstandene Vulkanspalte dürfte rund 3 Kilometer lang sein. Insgesamt ist es der 6. Vulkanausbruch in nur knapp 3 Jahren.
Sprachstufe A2:
Der Außenminister der USA ermahnt Israel
Gaza/Riad - Antony Blinken ist der
Außenminister der USA.
Er hat Israel nun ermahnt.
Israel soll bei seinem Kampf gegen
die Hamas mehr Rücksicht auf die
Menschen im Gaza-Streifen nehmen.
Außerdem soll Israel mehr Hilfs-Güter
in den Gaza-Streifen lassen.
Das hat Blinken gesagt.
Bei den Kämpfen im Gaza-Streifen sind
schon über 27.000 Menschen gestorben.
Diese Zahlen stammen von der Hamas.
Ob die Zahlen stimmen, weiß man nicht.
Im Oktober griff die Hamas Israel an
und tötete Hunderte Menschen.
Seither kämpft Israel im Geza-Streifen
gegen die Hamas.
Österreicher haben nur wenig Sympathie für politische Parteien
Wien - Die Menschen in Österreich haben wenig
Sympathie für Politiker und ihre Parteien.
Das heißt, die Österreicher mögen
Parteien und Politiker nicht sehr
und vertrauen ihnen auch nicht.
Das hat eine Umfrage ergeben.
Am meisten Sympathie hat
noch die SPÖ.
Aber mehr als die Hälfte der
Österreicher ist trotzdem
gegen diese Partei.
Fast die Hälfte von den Befragten
findet die SPÖ gut.
Die nächstbesten sind die
Parteien NEOS, ÖVP und FPÖ.
Am wenigsten vertrauen die Österreicher
den Grünen.
Von allen Politikern hat Andres Babler
von der SPÖ das meiste Vertrauen
von den Österreichern.
3 Monate altes Baby starb durch Schütteln
Wien - Ein 3 Monate altes Baby in Wien ist
durch ein sogenanntes
Schüttel-Trauma gestorben.
Das heißt, dass es vermutlich
zu stark von einem Erwachsenen
geschüttelt wurde.
Die 26 Jahre alte Mutter brachte das
Baby in ein großes Krankenhaus.
Aber die Ärzte konnten
ihm nicht mehr helfen.
Durch das wahrscheinliche Schütteln
hatte es tödliche Gehirn-Verletzungen.
Deshalb wurde die Polizei gerufen worden.
Man vermutet, dass die Eltern
das Kind geschüttelt haben.
Die Eltern konnten noch nicht
befragt werden.
Sie haben einen Schock.
Heuriger Jänner war weltweit wärmster der Geschichte
EU-weit/Brüssel - Im Jahr 2024 war der Jänner wärmer
als in allen anderen Jahren.
Das gilt sogar weltweit.
Das sagt Copernicus.
Copernicus ist der Klimawandel-Dienst
von der EU.
Es hat in diesem Jänner im Durchschnitt
über 13 Grad gehabt.
Aber es war nicht überall gleich warm.
In manchen Gegenden war es besonders warm
und in anderen Gegenden besonders kalt.
Besonders warm war es im Osten von Kanada,
im nahen Osten, in Nordafrika
und in Zentralasien.
Ungewöhnlich kalt war es im Westen
von Kanada, in Zentrum der USA
und in Sibirien in Russland.
In Europa waren die Temperaturen
auch sehr unterschiedlich.
In den nördlichen Länden
war es ungewöhnlich kalt.
Im Süden von Europa
war es aber sehr warm.
Auf Island ist es wieder zu einem Vulkan-Ausbruch gekommen
Reykjavik - Am Donnerstag ist es auf Island
zu einem Vulkan-Ausbruch gekommen.
Das war dort schon der dritte
Vulkan-Ausbruch in nur
wenigen Monaten.
Auf Bildern sieht man,
wie Lava aus einem Spalt fließt.
Die Menschen im Ort Grindavik
mussten sich wieder
in Sicherheit bringen.
Vor dem Vulkan-Ausbruch hat es
ein kleines Erdbeben gegeben.
Es war schon insgesamt der
6. Vulkanausbruch in nur
fast 3 Jahren auf Island.
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