Nachrichten leicht verständlich vom 26. Juli 2024
Sprachstufe B1:
Brandanschläge auf französische Bahn vor Olympia
In Frankreich haben Kriminelle Brandanschläge auf die Eisenbahn verübt. Sie zündeten Leitungen an, die für die Sicherheit der Züge und die Weichen wichtig sind. Betroffen waren 3 Bahn-Strecken. Auf einer 4. Strecke wurde die Tat rechtzeitig verhindert. Nach Angaben der französischen Bahn waren etwa 800.000 Fahrgäste betroffen. Die Polizei sucht nach den Tätern.
Der Vorfall ist deshalb von Bedeutung, weil in Paris gerade die Olympischen Spiele stattfinden. Daher ist die Sicherheit in Frankreich derzeit besonders wichtig.
Bierpartei tritt bei Nationalratswahl an
Auch die Bierpartei darf bei der Nationalratswahl am 29. September teilnehmen. Dafür hat die Bierpartei genügend Unterstützungs-Erklärungen gesammelt. Auf dem Stimmzettel wird für die Bierpartei der Name BIER stehen. Laut Umfragen hat die Partei gute Chancen in den Nationalrat einzuziehen. Bei der Bundespräsidentenwahl bekam Bierpartei-Chef Dominik Wlazny 8,3 Prozent der Stimmen.
Auch die KPÖ hat schon genug Unterschriften gesammelt. Damit werden insgesamt mindestens 7 Parteien zur Wahl antreten.
Über 30 Tote auf den Philippinen nach Taifun "Gaemi"
Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten durch den Taifun "Gaemi" inzwischen auf mindestens 33 gestiegen. Die Menschen starben durch Erdrutsche und Sturzfluten, die von dem Taifun ausgelöst wurden. In der Hauptstadt Manila starben fast ein Dutzend Menschen. Von den schweren Unwettern sind laut Katastrophenschutz mehr als 1,3 Millionen Menschen betroffen.
Nach den Philippinen traf der Taifun "Gaemi" auf das Land Taiwan. Auch dort starben mindestens 7 Menschen. Fast 800 weitere Menschen wurden verletzt. Inzwischen ist der Taifun auch in China angekommen. Dort wurden 150.000 Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht.
Erklärung: Taifun
Ein Taifun ist ein sehr großer Wirbelsturm mit viel Regen und heftigen Winden. Durch den Regen gibt es oft auch Überschwemmungen. Andere Wörter für Taifun sind Hurrikan oder Zyklon.
Polizei nahm 2 Verdächtige nach Bandenstreit in Wien fest
In Wien-Brigittenau hat es am 5. Juli eine gewaltsame Auseinandersetzung von Banden gegeben. Dabei wurden auch Schüsse abgegeben. Nun wurden 2 Verdächtige festgenommen. Dabei handelt es sich um syrische Staatsbürger. An den Auseinandersetzungen waren mehrere junge Männer aus dem arabischen Raum und Tschetschenien beteiligt. Zu den Motiven für die Vorfälle gehörten zum Beispiel verletzte Ehre oder die Belästigung von Frauen.
Die Justiz wirft den beiden Verdächtigen Raufhandel, Nötigung und versuchten Mord vor. Zudem will die Fremden-Polizei den beiden Personen den Schutzstatus als Flüchtlinge aberkennen.
Wien baut mobile Schulklassen auf
Wien baut für das nächste Schuljahr mobile Schulklassen in Containern auf. Dort soll ganz normal Unterricht stattfinden. Die mobilen Klassen sind auch technisch voll ausgerüstet. Sie befinden sich in den Bezirken Favoriten, Simmering, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing.
Die zusätzlichen Schulklassen werden benötigt, weil es an den normalen Schulen nicht genügend Platz für alle Schulkinder gibt. Der Ukrainekrieg und der Familien-Nachzug von Asyl-Berechtigten haben nämlich zu einem Anstieg von Schulkindern geführt.
Sprachstufe A2:
Brandanschläge auf französische Bahn vor Olympia
Kriminelle haben in Frankreich
auf 3 Bahn-Strecken Feuer gelegt.
Sie zündeten Leitungen an.
Diese Leitungen sind wichtig
für die Züge und die Weichen.
Ungefähr 800.000 Personen
konnte nicht mit der Bahn fahren.
Das Chaos war groß.
Die Polizei sucht nach den Tätern.
In Paris sind zur Zeit
die Olympischen Spiele.
Daher ist die Sicherheit in Frankreich
derzeit besonders wichtig.
Bierpartei kann bei Nationalratswahl antreten
Am 29. September findet in Österreich
die Nationalratswahl statt.
Die Bierpartei darf daran teilnehmen.
Sie hat dafür genug Stimmen gesammelt.
Der Name der Bierpartei auf
dem Stimmzettel wird BIER sein.
Die Bierpartei hat laut Umfragen
gute Chancen in den
Nationalrat gewählt zu werden.
Bei der Wahl zum Bundespräsidenten
bekam Dominik Wlazny
über 8 Prozent der Stimmen.
Er ist der Chef von der Bierpartei.
Die KPÖ hat auch
genug Stimmen gesammelt.
Nun nehmen mindestens
7 Parteien an der Wahl teil.
Nach Taifun "Gaemi" über 30 Tote auf den Philippinen
Die Zahl der Toten auf den Philippinen
durch den Taifun "Gaemi" stieg
auf über 30 Menschen.
Sie starben durch Erdrutsche
und Sturzfluten.
Es gab fast 12 Tote
alleine in Manila.
Das ist die Hauptstadt
von den Philippinen.
Der Taifun hat am Donnerstag
auch das Land Taiwan getroffen.
Dort sind bisher mindestens
7 Menschen gestorben.
Es wurden fast 800
weitere Menschen verletzt.
Der Taifun hat inzwischen
China erriecht.
Dort hat man schon vorher
zur Sicherheit 150.000 Menschen
in Sicherheit gebracht.
Erklärung: Taifun
Ein Taifun ist ein starker Wirbel-Sturm,
bei dem es auch viel regnet.
Durch den Regen gibt es oft
auch Überschwemmungen.
Andere Wörter für Taifun
sind Hurrikan oder Zyklon.
In Wien wurden nach Bandenstreit 2 Verdächtige festgenommen
Am 5. Juli hat es in Wien-Brigittenau
eine gewaltsame Auseinandersetzung
zwischen Banden gegeben.
Dabei wurde auch geschossen.
2 Verdächtige sind nun
festgenommen worden.
Es sind Männer aus Syrien.
An den Auseinandersetzungen
waren junge Männer aus
dem Arabischen Raum beteiligt.
Es waren auch Männer
aus Tschetschenien beteiligt.
Gründe für die Auseinandersetzungen
waren verletzte Ehre oder aber
die Belästigung von Frauen.
Den 2 Männern werden mehrere
Verbrechen vorgeworfen.
Darunter auch versuchter Mord.
Die Fremden-Polizei will ihnen
nun auch ihren Schutz-Status
als Flüchtlinge aberkennen.
Wien baut mobile Schulklassen
In den Wiener Schulen
gibt es nicht genügend Platz
für alle Schulkinder.
Deswegen baut die Stadt
für das nächste Schuljahr
mobile Klassen in Containern auf.
Dort soll ganz normal
Unterricht stattfinden.
Auch technisch sind die Container-Klassen
voll ausgerüstet.
Sie befinden sich in den Bezirken
Favoriten, Simmering, Floridsdorf,
Donaustadt und Liesing.
Die Stadt Wien braucht mehr Schulklassen,
weil an den normalen Schulen nicht
genügend Platz für alle Schulkinder ist.
Durch den Krieg in der Ukraine sind
nämlich viele Menschen
auch nach Österreich geflohen.
Diese Menschen haben auch
ihre Familien nachgeholt.
Dadurch ist die Zahl der Schulkinder
deutlich gestiegen.