Forderung nach mehr Wirtschaftsbildung an Schulen
Bei einer Kundgebung vor dem Parlament haben am Dienstag die Initiative "Wirtschaftsbildung JETZT", Lehrkräfte und Schülervertretungen von der kommenden Regierung eine "fundamentale Verbesserung" der Wirtschaftsbildung an Österreichs Schulen gefordert. Matthias Reisinger, Vorstand der Stiftung für Wirtschaftsbildung, erinnerte laut Aussendung daran, dass auch alle im Nationalrat vertretenen Parteien sich schon dafür ausgesprochen hätten.
"Was vor der Wahl gilt, muss auch nach der Wahl gelten", forderte er die Verankerung einer starken Wirtschaftsbildung im nächsten Regierungsprogramm. Die ist auch Ziel der gemeinsam mit Arbeiter- und Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Oesterreichischer Nationalbank und mehreren Stiftungen 2021 gegründeten Initiative "Wirtschaftsbildung JETZT".
"Die künftige Regierung kann jetzt die Weichen dafür stellen, dass wir in der Schule das nötige Rüstzeug fürs Erwachsenenleben erhalten und um außerdem der Jugendverschuldung vorzubeugen", appellierte Bundesschulsprecherin-Stellvertreter Laurenz Repnik von der ÖVP-nahen Schülerunion. Konkrete Forderungen bei der Kundgebung der Initiative, an der laut Aussendung auch die SPÖ-nahe Aktion Kritischer Schüler_innen, der NEOS-Jugendverband Junos und die Grünen-Schülerorganisation Verde teilgenommen haben: eine Weiterentwicklung des Lehramtsstudiums und der Lehrkräftefortbildung, hochqualitative Wirtschaftsbildungs-Lernmedien und eine flächendeckende Unterstützung der Schulstandorte.
Service - Alle Forderungen unter https://www.wirtschaftsbildung-jetzt.at
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