Deutschsprachige Psychologen tagen an Uni Wien
Unter dem Titel "Menschen - Mitwelt - Medien" treffen einander von 16. bis 19. September über 2.500 Psychologinnen und Psychologen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz an der Universität Wien zum laut den Veranstaltern größten einschlägigen wissenschaftlichen Treffen im deutschsprachigen Raum.
Als Präsident des "53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)" fungiert Ulrich Ansorge von der Uni Wien. "Der gesellschaftliche Wandel, Möglichkeiten der Demokratieförderung, der Umgang mit dem Klimawandel und die Herausforderungen des Medienzeitalters sind zentrale Themen, mit denen sich die wissenschaftliche Psychologie beschäftigt", wird DGPs-Präsident Stefan Schulz-Hardt in einer Aussendung zitiert. So gehe es in den Vorträgen, Diskussionen oder Workshops in Wien etwa um die Auswirkungen von Medien auf die psychische Gesundheit, den KI-Einsatz im Alltag und im Arbeitsumfeld oder psychologische Aspekte des Klimawandels und der Umweltveränderungen. Zum Abschluss der Zusammenkunft am 19. September gibt es u.a. eine von dem TV-Moderator und Wissenschaftsjournalisten Gert Scobel geleitete Diskussion zum Thema "Demokratieförderung".
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