Staatliche Investitionen in die Forschung können die wirtschaftliche Entwicklung zwar langsam, aber nachhaltig positiv beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Wirtschaftspolitischen Zentrums (WPZ).

Mit Forschung und Entwicklung (F&E) bauen Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit aus. Die Forschungsförderung regt F&E-Investitionen an und verhilft innovativen Unternehmen zu mehr Wachstum. So konnten Unternehmen, die eine kompetitive F&E-Förderung erhielten, von 2016 bis 2019 ihre Beschäftigung um 7,1% steigern, andere dagegen nur um 0.4%. Neben der Förderung privater F&E erbringt die öffentliche Grundlagenforschung wichtige Vorleistungen für die private Innovation. Mit beiden Hebeln legt der Staat den Grundstein für mehr Wachstum. Auch wenn die Effekte nur sehr langsam eintreten, kann 1 Euro mehr an öffentlichen Forschungsausgaben langfristig das BIP um bis zu 6 Euro steigern.

Link zur Studie: http://www.wpz-fgn.com/wp-content/uploads/WirkungForschungsausgaben_StudieBMDW2020531.pdf

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