Nachrichten leicht verständlich vom 27. November 2024
Sprachstufe B1:
Bisher hält Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah
Am Mittwoch hat die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon begonnen. Bisher hält die Waffenruhe auch. Nur Stunden vor der Waffenruhe gab die israelische Armee die letzten Raketenangriffe auf den Norden des Landes bekannt. Am Dienstag hat die israelische Armee noch besonders massive Angriffe im Libanon geflogen.
Einige Stunden nach Beginn der Waffenruhe hat es im Süden des Libanons aber Zwischenfälle gegeben. Das meldete das israelische Militär. So haben israelische Soldaten Warnschüsse gegen Verdächtige abgegeben. Israels Verteidigungsminister Israel Katz sagte dazu, dass die Armee gegen jeden vorgehen wird, der gegen die Waffenruhe verstößt.
Erklärung: Hisbollah
Die Hisbollah ist so wie die Hamas eine Terror-Gruppe. Die Hisbollah wurde 1982 im Libanon gegründet. Damals waren Soldaten aus Israel in den Libanon einmarschiert. Die Hisbollah wollte die Soldaten wieder vertreiben und den Staat Israel zerstören. Der Iran half der Hisbollah und tut das auch heute noch mit Waffen und Geld. Der Iran und Israel sind nämlich Feinde.
Bombendrohungen gegen mehrere Einrichtungen in Österreich
In Österreich hat es wieder mehrere Bombendrohungen gegeben. Am Dienstag gab es in Wien 3 Bombendrohungen gegen öffentliche Einrichtungen und Gebäude. Die Drohungen wurden per E-Mail von Unbekannten versendet. Am Mittwoch gab es eine Bombendrohung gegen die Landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt im Burgenland. In Tirol und in der Steiermark gab es ebenfalls Bombendrohungen.
Die Polizei hat bei Durchsuchungen aber keine Bomben gefunden. Die Vorfälle erinnern an eine Serie von Bombendrohungen in den vergangenen Monaten, die sich gegen Bahnhöfe in ganz Österreich gerichtet haben.
Teilsperre der Wiener U1 endet wahrscheinlich am Freitag
Vor eineinhalb Wochen ist in einem Sonderzug der U-Bahn-Linie U1 ein Feuer ausgebrochen. Der Brand hat auch die Gleise der U-Bahn schwer beschädigt. Die U1 war zwischen den Stationen Reumannplatz und Schwedenplatz gesperrt. Am Mittwoch teilten die Wiener Linien mit, dass die Reparaturarbeiten fast fertig sind. Die Teilsperre der U1 endet höchstwahrscheinlich am Freitag. Die U1 fährt dann wieder ganz normal.
300 Mitarbeiter der Wiener Linien haben in der vergangenen Woche Tag und Nacht gearbeitet, damit die U1 so schnell wie möglich wieder normal fahren kann. Warum das Feuer in dem Sonderzug ausgebrochen ist, weiß man noch nicht.
Zurückgeholte Limonade der Firma Coca-Cola wird zu Biogas
Vor mehreren Wochen hat es bei der Firma Coca-Cola in Österreich eine große Rückruf-Aktion gegeben. Grund war, dass in einigen Cola-Flaschen kleine Metall-Stücke vermutet wurden. Rund 28 Millionen Flaschen von Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix wurden zurück geholt.
Nun hat Coca-Cola bekannt gegeben, dass die Flaschen nachhaltig entsorgt werden. Die Flaschen werden recycelt und aus dem Inhalt wird Biogas gemacht. Das geht aus einem Bericht des ORF Burgenland hervor.
Erklärung: Recycling
Mit Recycling meint man, dass Dinge nicht weggeworfen, sondern wiederverwertet werden. Getränkedosen werden zum Beispiel eingeschmolzen und daraus ein neuer Gegenstand hergestellt. Auch Plastik und Papier können wiederverwertet werden. Damit Recycling funktioniert, muss man den Müll trennen.
Wiener Würstelstände sind UNESCO-Weltkulturerbe
Wiener Würstelstände sind jetzt Immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO. Einer der Gründe für die Aufnahme in das Weltkulturerbe sind auch die eigenen Wörter, die beim Bestellen am Würstelstand verwendet werden. So kann man zum Beispiel statt Burenwurst "Haaße" sagen. Und wenn wer beim Würstelstand ein "Krokodü" bestellt, meint er damit eine Essiggurke.
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und der Wiener Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck freuten sich über die Aufnahme der Würstelstände ins Weltkulturerbe. "Die Würstelstände gehören zu Wien wie die Heurigen und die Kaffeehäuser", sagte Ruck.
Erklärung: UNESCO und Immaterielles Kulturerbe
Die UNESCO ist eine Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Sie verleiht besonders einzigartigen und wichtigen Dingen und Bräuchen den Titel Immaterielles Kulturerbe. Damit will die UNESCO zeigen, dass man diese Dinge unbedingt erhalten und pflegen soll. Die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes enthält bereits mehr als 500 Einträge aus Bereichen wie Tanz, Theater, Musik und Handwerk.
Sprachstufe A2:
Die Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah hält bis jetzt
Zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon hat am Mittwoch
eine Waffenruhe begonnen.
Die Waffenruhe hält bis jetzt.
Kurz davor hat Israel den Libanon
noch mit Raketen angegriffen.
Kurz nach Beginn der Waffenruhe
gab es aber Zwischenfälle.
Im Süden vom Libanon gaben
israelische Soldaten Warnschüsse ab.
Israel Katz ist der Verteidigungsminister
von dem Land Israel.
Er sagte, dass die Armee
gegen jeden vorgehen wird,
der gegen die Waffenruhe verstößt.
Erklärung: Hisbollah
Die Hisbollah ist so wie die Hamas
eine Terror-Gruppe.
Die Hisbollah wurde im Jahr 1982
im Libanon gegründet.
Damals waren Soldaten aus Israel
in den Libanon einmarschiert.
Die Hisbollah wollte die Soldaten
vertreiben und Israel zerstören.
Der Iran half der Hisbollah.
Er tut das noch immer
mit Waffen und Geld.
Der Iran und Israel
sind nämlich Feinde.
Wieder Bomben-Drohungen in Österreich
In Österreich hat es wieder mehrere Bomben-Drohungen gegeben.
In Wien hat es am Dienstag
gleich 3 Bomben-Drohungen gegeben.
Die Drohungen waren gegen
öffentliche Einrichtungen
und Gebäude gerichtet.
Unbekannte haben die Drohungen
mit E-Mails geschickt.
In Eisenstadt im Burgenland gab es
eine Drohung gegen die
Landwirtschaftliche Fachschule.
Es gab auch Bomben-Drohungen
in Tirol und der Steiermark.
Die Polizei hat
die bedrohten Gebäude durchsucht.
Sie hat aber keine Bomben gefunden.
In den vergangenen Monaten hat
es schon einmal mehrere
Bomben-Drohungen gegeben.
Diese Drohungen haben sich
gegen Bahnhöfe in ganz
Österreich gerichtet.
Wiener U-Bahn-Linie U1 fährt wahrscheinlich ab Freitag wieder normal
Vor eineinhalb Wochen hat es in einem
Sonderzug der U-Bahn-Linie U1 gebrannt.
Das Feuer hat auch die Gleise
von der U-Bahn schwer beschädigt.
Deshalb war ein langes Stück
von der U-Bahn-Linie U1 gesperrt.
Jetzt ist der beschädigte Teil von der
Strecke aber fast fertig repariert.
Deshalb kann die U1 wahrscheinlich
ab Freitag wieder ganz normal fahren.
Beim Reparieren der U-Bahn-Strecke
haben 300 Menschen mitgearbeitet.
Warum es in der U-Bahn gebrannt hat,
weiß man noch nicht.
Coca-Cola macht zurückgeholte Getränke zu Biogas
In Österreich hat die Firma Coca-Cola
vor einigen Wochen eine
Rückruf-Aktion gemacht.
Es gab nämlich die Gefahr,
dass in einigen Flaschen
kleine Metall-Stücke waren.
28 Millionen Flaschen von Cola, Fanta,
Sprite und MezzoMix wurden
deshalb zurück geholt.
Die Flaschen und ihr Inhalt werden
jetzt nachhaltig entsorgt.
Das hat Coca-Cola bekannt gegeben.
Die Flaschen werden wieder verwertet.
Aus den Getränken selbst
wird Biogas gemacht.
Würstelstände von Wien sind jetzt UNESCO-Weltkulturerbe
Die Wiener Würstelstände sind jetzt
Immaterielles Weltkulturerbe
von der UNESCO.
Einer der Gründe dafür ist auch
die eigene Sprache am Würstelstand.
So heißt zum Beispiel eine Burenwurst
am Würstelstand "Haaße".
Das ist Wiener Dialekt für "Heiße".
Und wenn wer beim Würstelstand
ein "Krokodü" bestellt,
meint er damit eine Essiggurke.
"Krokodü" ist Dialekt für "Krokodil".
Michael Ludwig ist
der Bürgermeister von Wien.
Ludwig freut sich,
dass die Wiener Würstelstände
jetzt UNESCO-Weltkulturerbe sind.
Erklärung: UNESCO und Immaterielles Kulturerbe
Die UNESCO ist eine Organisation
für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Sie verleiht den Titel
Immaterielles Kulturerbe.
Diesen Titel bekommen wichtige
Dinge und Bräuche.
Damit will die UNESCO zeigen, dass man
diese Dinge unbedingt erhalten soll.
Zu der UNESCO-Liste von dem
immateriellen Kulturerbe gehören
bereits über 500 Einträge.
Das sind zum Beispiel
Einträge aus Bereichen wie Tanz,
Theater, Musik und Handwerk.