FHK: Fachhochschulen überzeugen durch niedrige Abbruchquoten und hohe Attraktivität für Studienanfänger:innen
Die Fachhochschul-Konferenz , die Interessensvertretung aller österreichischen Fachhochschulen, begrüßt die positiven Ergebnisse der aktuellen Studie "Bildung in Zahlen 2022/23" von STATISTIK AUSTRIA. Die Fachhochschulen schneiden in mehreren Bereichen herausragend ab und bestätigen damit ihre entscheidende Rolle in der österreichischen Hochschullandschaft.
Niedrigere Abbruchquoten: Fachhochschulen setzen auf praxisnahes Studium
Eine der herausragenden Erkenntnisse der Studie ist die vergleichsweise niedrige Abbruchquote an Fachhochschulen. Während die Abbruchquote in den Bachelorstudien an Universitäten im Schnitt bei rund 38 % liegt, beträgt sie an Fachhochschulen lediglich 19%. "Diese Zahlen verdeutlichen den Erfolg des praxisnahen und berufsorientierten Studiums an Fachhochschulen, das den Studierenden eine klare Perspektive und einen direkten Bezug zur Arbeitswelt bietet.", so FHK-Präsidentin Ulrike Prommer.
Hohe Attraktivität für Studienanfänger:innen: Fachhochschulen trotz reglementierter Anfängerplätze weiterhin im Aufwärtstrend
Die Studie zeigt auch, dass sich Fachhochschulen nach wie vor hoher Beliebtheit erfreuen und das trotz reglementierter Studienplätze. So beginnen bereits 27% aller Studierenden eines Jahrganges ihr Studium an einer Fachhochschule (56% an einer Universität). Diese Zahlen unterstreichen die Attraktivität der Fachhochschulen für junge Menschen, die aktiv ein praxisorientiertes und zukunftssicheres Studium suchen.
Stark in der Praxis: Enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft
Ein weiterer Grund für den Erfolg der Fachhochschulen ist ihre enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Diese Kooperationen ermöglichen es den Studierenden, bereits während des Studiums wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln und sich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Dies spiegelt sich auch in der hohen Beschäftigungsquote der Absolvent:innen wider. Die praxisnahe Ausbildung und die starken Netzwerke der Fachhochschulen tragen maßgeblich zur beruflichen Integration und Karriereentwicklung der Studierenden bei.
Regionale Spitzenwerte: Fachhochschulen als Motor der lokalen Wirtschaft
Die Fachhochschulen erzielen nicht nur auf nationaler Ebene beeindruckende Ergebnisse, sondern auch in den einzelnen Bundesländern. Diese regionalen Erfolge tragen zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Fachhochschulen spielen eine zentrale Rolle in der regionalen Entwicklung und bieten jungen Menschen attraktive Bildungs- und Karrierechancen vor Ort.
Die Ergebnisse der Studie "Bildung in Zahlen 2022/23" bestätigen die wichtige Rolle der Fachhochschulen in der österreichischen Bildungslandschaft. Die niedrigen Abbruchquoten, die hohe Attraktivität für Studienanfänger:innen und die starke Praxisorientierung machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil des österreichischen Hochschulsystems. Fachhochschulen bieten nicht nur ein qualitativ hochwertiges Studium, sondern tragen auch zur Stärkung der Wirtschaft und Gesellschaft bei.
Rückfragehinweis: Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK) Mag. Kurt Koleznik, Generalsekretär Tel.: 0664/42 44 294
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