UNO-Studie: Schweiz bleibt das innovativste Land
Die Schweiz ist und bleibt das innovativste Land. Zum sechsten Mal in Folge belegte sie Rang eins in einer UNO-Studie zu den wirtschaftlichen und innovativen Leistungen von 128 Staaten, die nun in New York veröffentlicht wurde. Auf den Plätzen folgen Schweden, Großbritannien, die USA, Finnland, Singapur, Irland, Dänemark und die Niederlande. Österreich landete auf Platz 20.
Das Ranking ergibt sich aus einem Index, in den Dutzende Indikatoren zu Institutionen, Infrastruktur, Wissens- und Technologiegenerierung oder dem Geschäftsumfeld und Unternehmensbedingungen einfließen. Besonders gut machte sich Österreich beim Kapitel Institutionen etwa bei politischer Stabilität (Platz 3 on 128) oder Rechtsstaatlichkeit (8). Beim Kapitel Humankapital und Forschung wirkten sich die Hochschulbildung (2) und die Bruttoausgaben für Forschung und Entwicklung gemessen an ihrem Anteil am Bruttoinlandsprodukt (7) aus.
Weniger gut schnitt Österreich bei Punkten ab wie "Leichtigkeit, ein Unternehmen zu gründen" (80) oder "Einfachheit, einen Kredit zu bekommen" (53). Nachholbedarf gibt es der Studie zufolge auch bei der Marktkapitalisierung (60) und bei der Zahl der Firmenneugründungen (81).
Der Global Innovation Index wurde heuer zum neunten Mal erstellt - von der Cornell-Universität (USA), der Wirtschaftsuniversität INSEAD (Frankreich/Singapur) und der UNO-Organisation für geistiges Eigentum (World Intellectual Property Organization/WIPO).
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