Auch heuer können sich vier Forscherinnen über ein mit jeweils 25.000 Euro dotiertes "For Women in Science"-Stipendium "für ihre wegweisenden Beiträge im Bereich der Wissenschaft" freuen: Preisträgerinnen 2024 sind Caterina Czibula von der Technischen Universität (TU) Graz, Valentina Sladky und Lisa Seekircher von der Medizinischen Universität Innsbruck sowie Magdalena Boch von der Universität Wien, wie der Kosmetikkonzern L'Oreal, der die Stipendien mit der Österreichischen UNESCO-Kommission und der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sowie mit Unterstützung des Bildungsministeriums vergibt, mitteilte. Czibula untersucht die mechanischen Eigenschaften menschlicher Haare bei verschiedenen Temperaturen mithilfe berührungsloser Lichtstreuungstechniken. Die Polyploidie (mehr als zwei Chromosomen-Sätze in Zellen) in Säugetiergeweben und darauf aufbauend neue therapeutische Ansätze zur Krankheitsbekämpfung beschäftigt Sladky. Boch möchte mehr über die Evolution sozialer Fähigkeiten erfahren, indem sie die neuronalen Mechanismen, mit denen Hunde und Menschen soziale Reize verarbeiten, analysiert. Seekircher erforscht den Zusammenhang zwischen Schlafverhalten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem Ziel, geschlechtsspezifische Ansätze zur Prävention und Diagnose zu entwickeln.

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