Frisches Geld für Spezialforschungsbereiche, verzweigte Teams und Nachwuchs
Drei neue Spezialforschungsbereiche werden vom Wissenschaftsfonds FWF mit je vier Millionen Euro gefördert und von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern der Central European University (CEU) in Wien und von den Universitäten Graz und Innsbruck koordiniert. Die Mittel kommen aus dem "Fonds Zukunft Österreich".
Das Team um den Innsbrucker Altphilologen Florian Schaffenrath wird sich mit der Frühneuzeit und der lateinischen Literatur beschäftigen. Wie Menschen Überzeugungen entwickeln und ihr Handeln danach ausrichten, werden Partner um CEU-Kognitionspsychologin Agnes Melinda Kovács erforschen. Die Verbesserung bildgebender Verfahren wie Magnetresonanztomografien ist Ziel der Forscher um Christian Clason von der Uni Graz.
Insgesamt 4,4 Millionen Euro fließen wiederum an neue uni-übergreifende Forschungsgruppen an der Uni Graz ("Digitale Erschließung des Schematismus"), der Technischen Universität (TU) Graz ("Anordnung von Molekülen mittels künstlicher Intelligenz") sowie an die Uni Innsbruck ("Multisystemische Studie von pathogenen CACNA1D-Varianten"). Schließlich werden über den FWF auch noch insgesamt 65 Doktoratsstellen im ganzen Land mit alles in allem 16,2 Millionen Euro im Rahmen der Förderprogramme "doc.funds" und "doc.funds.connect" eingerichtet.
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