Nachrichten leicht verständlich vom 3. Februar 2025
Sprachstufe B1:
Inflation lag im Jänner bei 3,3 Prozent
Im Jänner 2025 ist die Inflation in Österreich bei 3,3 Prozent gelegen. Das heißt, das Leben in Österreich war um 3,3 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Im Vergleich zum Dezember 2024 stieg die Inflation um 1,1 Prozent. Das teilte die Statistik Austria am Montag mit.
Am stärksten stiegen im Jänner die Preise im Dienstleistungs-Bereich und die Preise für Energie. Im Dienstleistungs-Bereich stiegen die Preise um 4,7 Prozent, die Preise für Energie stiegen um 3,7 Prozent. Im Verlauf des Jahres soll es wieder sinkende Inflations-Raten geben. Das sagte der Generaldirektor der Statistik Austria Tobias Thomas.
Erklärung: Inflation
Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Wenn die Inflation niedrig ist, steigen die Preise nur leicht. Wenn die Inflation hoch ist, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.
Arbeitslosenzahlen stiegen im Jänner weiter an
Die Arbeitslosigkeit in Österreich steigt. Ende Jänner waren 445.513 Menschen beim Arbeitsmarktservice AMS arbeitslos oder in Schulungen gemeldet. Im Vergleich zum Jänner im vorigen Jahr waren um 5,8 Prozent mehr Menschen arbeitslos. Seit April 2023 steigen in Österreich wegen der schlechten Wirtschaftslage die Arbeitslosenzahlen. AMS-Vorständin Petra Draxl glaubt nicht, dass in den kommenden Monaten die Arbeitslosigkeit zurückgehen wird.
Im Bereich Warenerzeugung und Industrie verloren im Jänner im Jahres-Vergleich die meisten Menschen ihren Job. Hier stieg die Arbeitslosigkeit um fast 15 Prozent. Im Handel war es ein Anstieg um mehr als 8 Prozent. Nur beim Bau ist die Arbeitslosigkeit gesunken.
Erklärung: AMS
AMS ist die Abkürzung für Arbeitsmarkt-Service. Wer in Österreich Arbeit sucht und Arbeitslosen-Geld bekommen will, muss sich beim AMS melden. Das AMS hilft Menschen, Arbeit zu finden. Das AMS rechnet auch immer aus, wie viele Menschen in Österreich als arbeitslos gemeldet sind.
Überschwemmungen nach starkem Regen in Teilen von Australien
In Queensland in Australien regnet es gerade sehr viel. Wegen des heftigen Regens gibt es starke Überschwemmungen. In der Stadt Townsville im Nordosten des Landes hat es in 3 Tagen so viel geregnet wie sonst in einem halben Jahr. Das teilte die australische Wetterbehörde mit. Rund 400 Menschen wurden in Evakuierungs-Zentren untergebracht. Der Strom fiel teilweise aus. Supermärkte blieben geschlossen, weil sie zum Teil überschwemmt wurden.
Mehrere Flüsse traten über die Ufer. Es wurden auch Krokodile in den überschwemmten Gebieten gesichtet. Menschen sollen deshalb besonders vorsichtig sein, warnten Behörden. Laut Wetterexperten soll es in den nächsten Tagen weiter stark regnen.
Grammy für Album des Jahres geht an Beyonce
Am Sonntag hat in Los Angeles in den USA die 67. Grammy-Verleihung stattgefunden. Die US-Musikerin Beyonce gewann gleich mehrere der bekanntesten Musik-Preise der Welt. Sie bekam zum ersten Mal den Grammy für das beste Album. Beyonce wurde für ihr Album "Cowboy Carter" ausgezeichnet. Sie bekam auch den Preis für das beste Country-Album. Das ist vor ihr noch keiner schwarzen Sängerin gelungen.
Mit insgesamt 35 Preisen gewann Beyonce bisher die meisten Grammys. Im Bereich Klassik gab es auch einen Preis für Österreich. Der Vorarlberger Manfred Honeck gewann mit dem Duo Mark Donahue und John Newton den Preis als beste Ton-Ingenieure im Klassik-Bereich. Die meisten Grammys gewann heuer der US-Rapper Kendrick Lamar mit 5 Preisen.
Schon 90 Seeadler-Brutpaare in Österreich
Die Tierschutz-Organisation WWF schätzt, dass derzeit 90 Seeadler-Brutpaare in Österreich leben. In den nächsten Jahren könnten es sogar bis zu 100 Brutpaare werden, glaubt WWF-Artenschutzexperte Christian Pichler. Grund für den Anstieg der Seeadler-Population ist der strenge und europaweite Schutz der Vögel. Das Forschungsprogramm und Schutzprogramm des WWF Österreich ist dabei ein wichtiger Teil.
Der Seeadler galt Mitte der 1950er-Jahre in Österreich als ausgerottet. Dank vieler Schutz-Maßnahmen kamen die Seeadler ab 2001 wieder nach Österreich. Trotzdem gibt es für den Seeadler laut WWF noch immer Bedrohungen. Das sind zum Beispiel illegale Vergiftungen oder Abschüsse.
Sprachstufe A2:
Das Leben im Jänner war um 3,3 Prozent teurer
Im Jänner 2025 hat die Inflation
in Österreich 3,3 Prozent betragen.
Das heißt, das Leben war
um 3,3 Prozent teurer
als noch vor einem Jahr.
Im Vergleich zum Dezember 2024
stieg die Inflation um 1,1 Prozent.
Das sagte die Statistik Austria
am Montag.
Die Preise für Dienstleistungen
und die Preise für Energie
stiegen im Jänner am stärksten an.
Im Laufe des heurigen Jahres soll
die Inflation wieder sinken.
Das sagte Tobias Thomas.
Er ist der Generaldirektor
von der Statistik Austria.
Erklärung: Inflation
Man bemerkt die Inflation daran,
dass alles teurer wird.
Deshalb heißt sie auch Teuerung.
Wenn die Inflation niedrig ist,
steigen die Preise nur leicht.
Wenn die Inflation hoch ist,
dann steigen die Preise stärker.
Bei Inflation wird das Geld
immer weniger wert.
Deshalb braucht man mehr Geld,
wenn man sich etwas kaufen will.
Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen
Die Arbeitslosigkeit in Österreich
ist im Jänner gestiegen.
Das zeigen Daten
vom Arbeitsmarktservice AMS.
Ende Jänner waren über 440.000 Menschen
arbeitslos oder in Schulungen gemeldet.
Das waren um fast 6 Prozent mehr
Arbeitslose als im Jänner vor einem Jahr.
In Österreich steigt die Arbeitslosigkeit
seit April 2023.
Das liegt an der
schlechten Wirtschaftslage.
Die meisten Menschen verloren in der
Waren-Erzeugung und in der Industrie
ihren Job.
Das zeigt der Vergleich von Jänner 2025
zu Jänner 2024.
In diesen Bereichen stieg
die Arbeitslosigkeit um fast 15 Prozent.
Im Handel stieg sie um über 8 Prozent.
Im Bau ging die Arbeitslosigkeit
sogar zurück.
Erklärung: AMS
AMS ist die Abkürzung für
Arbeitsmarkt-Service.
Wer in Österreich Arbeit sucht und
Arbeitslosen-Geld bekommen will,
muss sich beim AMS melden.
Das AMS rechnet auch immer aus,
wie viele Menschen in Österreich
als arbeitslos gemeldet sind.
In Teilen von Australien regnete es sehr viel
Im Nordosten von Australien
regnet es gerade sehr viel.
Im Bundesstaat Queensland
gibt es starke Überschwemmungen.
In der Stadt Townsville
regnete es in 3 Tagen so viel
wie normalerweise in einem halben Jahr.
Das sagte die Wetter-Behörde
von Australien.
Etwa 400 Menschen wurden
in Sicherheit gebracht.
Teilweise fiel der Strom aus.
Supermärkte blieben geschlossen,
weil sie zum Teil überschwemmt wurden.
Laut Experten soll es die nächsten Tage
weiter stark regnen.
Mehrere Flüsse traten über die Ufer.
In überschwemmten Gebieten wurden
auch Krokodile gesehen.
Menschen sollen deshalb
besonders vorsichtig sein.
Die Behörden warnten
vor den Tieren.
Beyonce gewann Grammy für Album des Jahres
In Los Angeles in den USA sind
am Sonntag die Grammys
verliehen worden.
Die Grammys sind die bekanntesten
Musik-Preise der Welt.
Beyonce gewann dabei gleich
mehrere Preise.
Beyonce ist ein Sängerin aus den USA.
Sie gewann zum ersten Mal den Grammy
für das Beste Album des Jahres.
Außerdem bekam sie auch den Grammy
für das beste Country Album.
Das hat vor ihr noch keine
schwarze Sängerin geschafft.
Country ist eine Musik-Richtung.
Ihr Country-Album heißt
Cowboy Carter.
Beyonce hat insgesamt schon
35 Grammys gewonnen.
So viele Grammys hat sonst niemand.
Außerdem war sie schon 99 Mal
für einen Grammy nominiert.
Gleich 5 Grammys hat heuer
US-Rapper Kendrick Lamar gewonnen.
In Österreich leben 90 Seeadler-Brutpaare
In Österreich leben derzeit
90 Seeadler-Brutpaare.
Das schätzt
die Tierschutz-Organisation WWF.
In den nächsten Jahren können es
sogar 100 Vogel-Paare werden,
die in Österreich brüten.
Das denkt der WWF.
In den 1950er-Jahren galten diese Vögel
in Österreich als ausgerottet.
Seit dem Jahr 2001 kommen
die Seeadler aber wieder
nach Österreich.
Es wurde nämlich viel
für den Schutz der Tiere gemacht.
Es gibt einen strengen Schutz
für Seeadler in ganz Europa.
Das ist ein Grund dafür, dass es
wieder mehr Seeadler gibt.
Für die Seeadler gibt es aber
immer noch Bedrohungen.
Sie werden zum Beispiel vergiftet
oder sogar abgeschossen.