Sprachstufe B1:

Signa-Gründer Benko wurde in Innsbruck festgenommen

Der Tiroler Rene Benko ist am Donnerstag in Innsbruck in seiner Villa festgenommen worden. Er ist der Gründer der insolventen Immobilien-Firma Signa. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ließ Benko wegen so genannter Verdunkelungs-Gefahr und Tatbegehungs-Gefahr festnehmen. Das heißt, dass die Behörden befürchten, dass Benko Beweise vernichten oder ändern könnte.

Die WKStA hatte zuletzt gegen den Tiroler unter anderem wegen des Verdachts auf Betrug ermittelt. Der Anwalt von Benko bestätigte einen Festnahme-Antrag. Die WKStA stellte einen Antrag auf Untersuchungshaft. Über diese muss nun ein Richter entscheiden.

Erklärung: Untersuchungshaft

Bei der Untersuchungshaft werden Menschen ins Gefängnis gesperrt. Sie sind aber nur eingesperrt, solange die Polizei ermittelt. Danach entscheidet ein Gericht in einem Prozess, ob sie schuldig sind oder nicht.

Erklärung: Insolvenz

Wenn Firmen ihre Rechnungen und Schulden nicht mehr bezahlen können, sind sie insolvent. Das heißt, sie sind pleite. Dann müssen sie bei einem Gericht die Insolvenz beantragen. Das Gericht macht dann ein sogenanntes Insolvenz-Verfahren. Da wird festgestellt, wie viel Geld die Firma noch hat. Ist genug Geld da, dass ein Teil der Schulden bezahlt werden kann, dann kann die Firma weitermachen. Ist zu wenig Geld da, dann muss sie zusperren. Auch Privat-Personen können insolvent sein.

Großes Feuer nahe Los Angeles ausgebrochen

In der Nähe von Los Angeles in Kalifornien in den USA ist am Mittwoch erneut ein großes Feuer ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich rasch auf 3.200 Hektar aus. Die Polizei forderte rund 31.000 Menschen auf, ihre Häuser zu verlassen. Auch ein Gefängnis mit rund 500 Insassen wurde evakuiert und die Insassen in ein anderes Gefängnis gebracht.

Die Feuerwehr kämpft mit Helikoptern und Flugzeugen gegen das Feuer. Man rechnet aber damit, dass sich das Feuer durch die starken Winde rasch ausbreitet und sehr groß werden kann. Zur Brandursache gab es noch keine Angaben. Bei den verheerenden Bränden der letzten Wochen in Los Angeles starben mindestens 27 Menschen.

Österreich weiterhin mit wenigen Frauen in Konzern-Vorständen

In den Unternehmen in Österreich, die an der Börse handeln, gibt es weiterhin wenige Frauen in den Vorständen. Der Vorstand leitet das Unternehmen. Von insgesamt 192 Vorstands-Mitgliedern sind nur 24 Frauen, das sind 12,5 Prozent. Trotzdem ist das aber ein neuer Höchstwert. Es gibt auch nur eine einzige Frau an der Vorstands-Spitze in einer Firma. Das geht aus einem Bericht der Unternehmensberatung EY hervor.

Vor fast 10 Jahren lag der Anteil von Frauen in Österreichs Vorständen noch bei 4,1 Prozent. Damit ist die Zahl der weiblichen Vorstandsmitglieder von 7 auf 24 gestiegen. Laut der Unternehmensberatung EY ist diese Entwicklung zwar positiv, aber noch nicht zufriedenstellend.

Erklärung: Börse

Eine Börse ist ein Markt für Wert-Papiere, Rohstoffe und Währungen. Bei der Börse kann man zum Beispiel Wert-Papiere kaufen oder verkaufen. Aktien zum Beispiel sind Wert-Papiere. Wer Aktien hat, dem gehört ein Teil von einer Firma. Wenn viele Leute Aktien kaufen, dann werden Aktien teurer. Wenn aber viele Leute Aktien verkaufen wollen, dann werden die Aktien billiger.

390 Personen wurden wegen Brand in Kärntner Hotel evakuiert

In einem Hotel im Bezirk Hermagor in Kärnten hat es in der Nacht auf Donnerstag gebrannt. 390 Personen mussten das Hotel verlassen. 5 Personen wurden wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung vor Ort von der Rettung behandelt. 4 Touristen aus Dänemark wurden ins Krankenhaus gebracht. Das teilte die Polizei mit.

Der Brand brach in einer Sauna aus. Der Hotelbetreiber versuchte noch, den Brand mit der Hilfe von 2 Gästen selbst zu löschen. Schließlich konnte aber die Feuerwehr den Brand bekämpfen. Die Hotelgäste konnten einige Stunden nach dem Brand wieder in ihre Zimmer zurückkehren. Die Ursache des Brandes wird noch ermittelt.

Konsum-Ente 2024 geht an Gewürzmischung von Kotanyi

Die Grill-Gemüse-Gewürzmischung von Kotanyi hat vom Verein für Konsumenteninformationen (VKI) die Konsum-Ente 2024 verliehen bekommen. Die Konsum-Ente ist ein sogenannter Negativpreis. Das heißt, man wird nicht für was Gutes, sondern für was Schlechtes ausgezeichnet. Grund für den Preis ist, dass die Dosen des Gewürzes nur bis zu rund einem Drittel gefüllt sind.

Bereits in den Jahren 2016 und 2020 fielen Gewürzdosen von Kotanyi bei einem Lebensmittel-Check durch ihre geringe Füllmenge negativ auf. Rauch Happy Day Cocos-Ananas-Saft landete auf Platz 2 und Rio Mare Thunfisch-Pesto mit Pistazien und Zitrone wurde Dritter. Mehr als 7.000 Verbraucher haben beim Negativ-Preis abgestimmt.

Erklärung: VKI

Die Aufgabe des Vereins für Konsumenteninformation (abgekürzt: VKI) ist es, Konsumenten zu beraten und ihre Rechte durchzusetzen. Konsumenten sind alle Menschen, die etwas kaufen. Man nennt Konsumenten auch Verbraucher.

Sprachstufe A2:

Signa-Gründer Rene Benko wurde festgenommen

Rene Benko ist der Gründer

von der Firma Signa.

Die Firma Signa ist pleite.

Der Tiroler ist am Donnerstag

in Innsbruck verhaftet worden.

Es wird befürchtet, dass Benko

Beweise gegen ihn zerstören oder

ändern könnte.

Das berichtete die

Korruptions-Staatsanwaltschaft WKStA.

Zuletzt wurde gegen Benko wegen

Verdachts auf Betrug ermittelt.

Die WKStA hat nun einen Antrag auf

Untersuchungshaft gestellt.

Ein Richter entscheidet nun, ob

die Untersuchungshaft verhängt

wird oder nicht.

Erklärung: Untersuchungshaft

Bei der Untersuchungshaft werden

Menschen ins Gefängnis gesperrt.

Sie sind aber nur so lange eingesperrt,

solange die Polizei ermittelt.

Danach entscheidet ein Gericht,

ob sie schuldig sind oder nicht.

Neuer Waldbrand in der Nähe von Los Angeles ausgebrochen

In der Nähe von Angeles in den USA

ist erneut ein Feuer ausgebrochen.

Rund 3.200 Hektar Wald sind von

dem Feuer betroffen.

Ein Hektar sind 10.000 Quadratmeter.

Die Feuerwehr rief 31.000 Menschen auf,

ihre Häuser zu verlassen.

Auch ein Gefängnis wurde geräumt.

Die Feuerwehr bekämpft die Flammen

mit Helikoptern und Flugzeugen.

Das Feuer breitet sich aber rasch aus,

denn die Winde sind sehr stark.

Wie es zu dem Brand gekommen ist,

weiß man noch nicht.

In Österreich sind nur 24 Frauen in Konzern-Vorständen

Jedes Unternehmen hat

einen Vorstand.

Ein Vorstand leitet das Unternehmen.

Die Börsen-Unternehmen in Österreich

haben insgesamt

192 Vorstands-Mitglieder.

Davon sind aber nur 24 Frauen.

Das sind 12,5 Prozent.

Es ist aber trotzdem ein Rekord.

Bis jetzt gibt es auch nur eine Frau

an der Spitze von einem Vorstand.

Das geht aus einem Bericht von der

Unternehmens-Beratung EY hervor.

Der Anteil von Frauen im Vorstand

lag in Österreich vor 10 Jahren bei

knapp über 4 Prozent.

Seit damals hat sich die Zahl

der weiblichen Vorstands-Mitglieder

verdreifacht.

Diese Entwicklung ist laut der

Unternehmen-Beratung EY gut.

Erklärung: Börse

Es gibt für alles auf der Welt

einen eigenen Markt, um etwas zu

kaufen und zu verkaufen.

Bei Wert-Papieren, Rohstoffen,

Währungen und Aktien ist die

Börse der Markt dafür.

Aktien sind ein Teil von einer Firma.

Kaufen viel Laute Aktien, werden sie

teurer und sind dann mehr wert.

Sie werden aber billiger,

wenn viele Leute Aktien

verkaufen wollen.

Hotelgäste in Kärntner mussten wegen Brand Hotel verlassen

In der Nacht auf Donnerstag hat in

Kärnten ein Hotel gebrannt.

Fast 400 Menschen mussten das

Hotel verlassen.

5 Menschen wurden von der

Rettung behandelt.

Bei ihnen hat man eine

Rauchgas-Vergiftung vermutet.

Es wurden auch 4 Touristen aus

Dänemark ins Krankenhaus gebracht.

Das hat die Polizei mitgeteilt.

Das Feuer ist in einer Sauna ausgebrochen.

Der Betreiber von dem Hotel hat

mit 2 Gästen versucht, das Feuer

selbst zu löschen.

Der Brand wurde dann aber von

der Feuerwehr gelöscht.

Nach ein paar Stunden konnten

die Hotelgäste wieder zurück

in ihre Zimmer.

Es wird noch untersucht, wie es

zu dem Brand gekommen ist.

Gewürzmischung von Kotanyi bekommt Konsum-Ente 2024 verliehen

Der Preis Konsum-Ente 2024 geht

an die Grill-Gemüse-Gewürzmischung

von Kotanyi.

Diesen Preis vergibt der Verein

für Konsumenten-Information (VKI)

jedes Jahr.

Der Preis wird für etwas verliehen,

das schlecht ist.

Die Gewürzmischung bekommt den

Preis, weil ihre Dosen nur zu

rund einem Drittel gefüllt sind.

Mit den Gewürzdosen von Kotanyi waren

viele Kunden schon in den Jahren

2016 und 2020 unzufrieden.

Denn auch da waren ihre Gewürzdosen

nicht voll gefüllt.

Platz 2 und 3 gehen an Rauch

Happy Day Cocos-Ananas-Saft und

Rio Mare Thunfisch-Pesto mit Pistazien

und Zitrone.

Für den Preis haben über

7.000 Verbraucher abgestimmt.

Erklärung: VKI

Der Verein für Konsumenten-Information

wird auch VKI abgekürzt.

Der VKI berät Konsumenten

und hilft ihnen.

Konsumenten sind alle Menschen,

die etwas kaufen.

Man nennt Konsumenten

auch Verbraucher.