Nachrichten leicht verständlich vom 25. September 2024
Sprachstufe B1:
23 Tote im Libanon nach Angriffen aus Israel
Israel hat am Mittwoch erneut den Libanon angegriffen. Dabei gab es mindestens 23 Tote. Fast 100 Menschen wurden verletzt, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Die Hisbollah-Miliz im Libanon setzte unterdessen ihren Beschuss auf Ziele in Israel fort. Dutzende Raketen wurden auf den Ort Chazor Ashdod und eine Militärbasis im Norden des Landes abgefeuert. Laut Israel gab es keine Verletzten.
Eine Rakete der Hisbollah-Miliz erreichte sogar beinahe die israelische Großstadt Tel Aviv. Die israelische Luftabwehr fing die Rakete rechtzeitig ab. Nach Abschuss der Rakete gab es in den Regionen Tel Aviv und Netanja Luftalarm.
Österreich protestiert gegen Flüchtlings-Lager in Ungarn
Ungarn plant den Bau eines Flüchtlings-Lagers in einem Dorf in der Nähe zur burgenländischen Grenze. Ungarische Medien veröffentlichten Fotos von Bauarbeiten in dem Dorf. Die ungarische Regierung sagte, dass kein Flüchtlings-Lager gebaut wird. Aber die Bewohner der Gegend glauben das nicht. Sie protestierten gegen das Lager. Auch österreichische Politiker protestierten gegen das Flüchtlings-Lager. Sie fürchten, dass mehr Menschen unerlaubt nach Österreich kommen.
Innenminister Gerhard Karner von der ÖVP drohte, dass Österreich die Grenzkontrollen zu Ungarn verschärfen wird, wenn das Lager wirklich gebaut wird. Der burgenländische Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil von der SPÖ sagte, dass sich das Burgenland gegen den Bau des Flüchtlings-Lagers wehren wird.
EU-Staaten wollen Wölfe weniger schützen
Wölfe sollen in Zukunft in der EU nicht mehr so stark geschützt werden wie bis jetzt. Das hat die Mehrheit der 27 EU-Länder beschlossen. Die EU-Kommission bestätigte das Abstimmungs-Ergebnis am Mittwoch. Die EU-Kommission hatte im Dezember 2023 vorgeschlagen, den Schutzstatus von Wölfen von "streng geschützt" auf nur mehr "geschützt" abzusenken.
Der zuständige Minister Norbert Totschnig von der ÖVP sagte am Mittwoch, dass Wölfe in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht sind. Die Umweltschutz-Organisation Tierschutz Austria forderte hingegen Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen auf, etwas gegen einen geringeren Schutz von Wölfen zu tun.
Erklärung: EU-Kommission
Die EU-Kommission ist ein wichtiger Teil der EU. Sie schlägt unter anderem EU-Gesetze vor. Außerdem überprüft die Kommission, ob die EU-Länder die Gesetze einhalten.
Immer mehr Jugendliche haben Gesundheitsprobleme durch Handynutzung
Immer mehr Jugendliche in Europa haben Probleme damit, ihre Smartphones zur Seite zu legen. Das zeigt eine Studie der Welt-Gesundheits-Organisation WHO. Zu viel Handynutzung kann zu gesundheitlichen Problemen führen, warnt die WHO. Die Jugendlichen können zum Beispiel Depressionen bekommen, auch schlechtere schulische Leistungen können die Folge sein.
Mädchen sind von dem Problem etwas stärker betroffen als Burschen. Wobei Mädchen öfter Soziale Medien nutzen und Burschen öfter am Handy spielen. Soziale Medien können aber auch Vorteile haben. Zum Beispiel wenn sie dazu genutzt werden, mit anderen Menschen in Kontakt zu sein.
Erklärung: Social Media
Soziale Medien oder Social Media sind Apps auf dem Smartphone oder auf dem Computer. Damit kann man mit anderen Menschen in Kontakt treten. Man kann zum Beispiel Nachrichten verschicken oder Fotos oder Videos versenden. Zu den bekanntesten Social-Media-Plattformen zählen zum Beispiel Whatsapp, Instagram, TikTok und Facebook.
Neues Album von Lady Gaga erscheint am Freitag
Die US-Sängerin Lady Gaga hat ihr neues Album angekündigt. Es heißt Harlequin und erscheint am Freitag. Lady Gaga beschrieb es als Begleit-Album zu dem neuen Film "Joker: Folie à Deux". In dem Film spielt Lady Gaga die Figur der Harley Quinn. Der US-Schauspieler Joaquin Phoenix spielt in dem Film den Joker. Harley Quinn und der Joker sind Figuren aus den Batman-Comics.
Der Film erscheint Anfang Oktober. Lady Gaga hat bereits 2019 im Film "A Star is Born" mitgespielt. Mit dem Titelsong des Films gewann sie sogar einen Oscar.
Sprachstufe A2:
Im Libanon starben 23 Menschen durch Angriffe aus Israel
Am Mittwoch hat Israel wieder
die Hisbollah-Miliz im
Libanon angegriffen.
Dabei sind mindestens
23 Menschen gestorben.
Fast 100 Menschen wurden verletzt.
Das hat das Gesundheits-Ministerium
vom Libanon gesagt.
Die Hisbollah-Miliz griff auch Israel an.
Sie schoss viele Raketen auf Israel.
Es gab aber keine Verletzten.
Das sagte das Militär von Israel.
Eine Rakete der Hisbollah-Miliz
flog fast bis nach Tel Aviv.
Tel Aviv ist eine Großstadt in Israel.
Aber die Luftabwehr von Israel
konnte die Rakete zerstören.
Es gab dann aber Luftalarm
in den Regionen Tel Aviv und Netanja.
Proteste gegen Flüchtlings-Lager in Ungarn
Ungarn will ein Flüchtlings-Lager
in der Nähe von der Grenze
zum Burgenland bauen.
Medien aus Ungarn veröffentlichten
Fotos von den Bauarbeiten für das Lager.
Die Regierung von Ungarn sagt aber,
dass kein Flüchtlings-Lager gebaut wird.
Aber die Bewohner der Gegend
glauben das nicht.
Sie protestierten gegen das Lager.
Auch Politiker aus Österreich protestieren
gegen das Flüchtlings-Lager.
Sie fürchten nämlich,
dass aus dem Lager mehr Menschen
unerlaubt nach Österreich kommen.
Gerhard Karner ist der Innenminister
von Österreich.
Er sagte, dass Österreich die Grenze
zu Ungarn strenger kontrollieren wird,
wenn das Lager wirklich gebaut wird.
Hans-Peter Doskozil ist
der Landeshauptmann vom Burgenland.
Er sagte, dass sich das Burgenland
gegen den Bau
von dem Flüchtlings-Lager wehren wird.
Erklärung: Medien
Medien sind zum Beispiel
Fernsehen, Radio und Zeitungen.
Auch manche Internet-Seiten sind Medien.
EU-Länder wollen Wölfe weniger schützen
Wölfe sollen in Europa bald nicht mehr so stark geschützt werden wie jetzt.
Das hat die Mehrheit von den
27 EU-Ländern beschlossen.
Das meldete die EU-Kommission am Mittwoch.
Sie hat im Dezember 2023 vorgeschlagen,
dass Wölfe nicht mehr
streng geschützt sein sollen.
Norbert Totschnig ist der
Landwirtschafts-Minister von Österreich.
Er sagte, dass Wölfe in Europa nicht mehr
vom Aussterben bedroht sind.
Tierschutz-Organisationen sind aber
dagegen, dass Wölfe weniger
geschützt werden.
Erklärung: EU-Kommission
Die EU-Kommission ist ein
wichtiger Teil von der EU.
Sie schlägt unter anderem EU-Gesetze vor.
Außerdem überprüft die Kommission,
ob die EU-Länder die Gesetze einhalten.
Immer mehr Jugendliche haben Gesundheitsprobleme durch Handynutzung
Immer mehr Jugendliche in Europa haben Probleme wegen ihrer Handy-Nutzung.
Das zeigt eine Studie der
Welt-Gesundheits-Organisation WHO.
Wenn man das Handy zu viel verwendet,
kann das der Gesundheit schaden.
Die Jugendlichen können zum Beispiel
Depressionen bekommen, sagt die WHO.
Auch die Leistungen in der Schule
können schlechter werden.
Mädchen sind von dem Problem
etwas stärker betroffen als Burschen.
Mädchen nutzen öfter Soziale Medien.
Burschen spielen öfter am Handy.
Soziale Medien können aber
auch Vorteile haben.
Zum Beispiel wenn sie dazu genutzt werden,
mit anderen Menschen in Kontakt zu sein.
Erklärung: Social Media
Soziale Medien oder Social Media
sind Apps auf dem Smartphone
oder auf dem Computer.
Damit kann man mit anderen Menschen
in Kontakt treten.
Man kann zum Beispiel Nachrichten
verschicken oder Fotos oder
Videos versenden.
Die bekanntesten Social-Media-Plattformen
sind zum Beispiel Whatsapp,
Instagram, TikTok und Facebook.
Lady Gaga kündigte neues Album an
Lady Gaga ist eine berühmte Sängerin
aus den USA.
Sie kündigte ein neues Album an.
Es heißt Harlequin und erscheint
am Freitag.
Harlequin klingt so ähnlich
wie Harley Quinn.
So heißt eine Figur in dem
neuen Film "Joker: Folie à Deux".
Lady Gaga spielt in dem Film
die Figur Harley Quinn.
Der Schauspieler Joaquin Phoenix
spielt in dem Film den Joker.
Harley Quinn und der Joker sind Figuren
aus den Batman-Comics.
Der neue Joker-Film kommt
Anfang Oktober in die Kinos.
Im Jahr 2019 hat Lady Gaga
auch im Film "A Star is born" mitgespielt.
Für ein Lied aus dem Film
hat sie sogar den Oscar gewonnen.