Von A wie Alter bis V wie Vergesslichkeit - ein Glossar der Demenz
Die wichtigsten Fragen, Zahlen und Fakten rund um das Psychosyndrom Demenz.
A wie
... Alter. Demenz ist eine Alterskrankheit. Der Prozentsatz der Betroffenen steigt mit fortlaufendem Alter stetig an. Während bei den 65 bis 69-Jährigen noch 1,6 Prozent daran leiden, sind es bei den 80 bis 84-Jährigen bereits über 15 Prozent. Bei Personen, die älter als 90 Jahre sind, beträgt die Prävalenz bei über 40 Prozent. Der Schnitt liegt bei 65-Jährigen und Älteren bei rund 10 Prozent. (Quelle: Deutsche Alzheimergesellschaft)
... Alzheimer. Morbus Alzheimer oder auch Alzheimer-Erkrankung ist mit 60 Prozent die häufigste Form der Demenzerkrankungen. Ihren Namen bekam sie von dem Arzt Alois Alzheimer, der sie im Jahr 1906 erstmals beschrieb. Wie alle anderen primären Demenzerkrankungen gilt Alzheimer nach heutigem Wissensstand als nicht heilbar. Betroffen sind fast ausschließlich Menschen höheren Alters. Auch Haustiere, die durch die gute veterinärmedizinische Versorgung häufig ein hohes Alter erreichen, können davon betroffen sein.
B wie ...
... Betreuung. Der überwiegende Teil von Menschen mit einer Demenzerkrankung wird zuhause gepflegt und betreut. Nur 15 Prozent sind in Alten- oder Pflegeheimen untergebracht. 73,6 Prozent der Hauptbetreuungspersonen sind weiblich (Quelle: Statistik Austria 2013, Österreichischer Demenzbericht 2014).
...Betroffene. 2015 waren Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Alzheimer's Disease International zufolge weltweit mehr als 45 Millionen Menschen von Demenz betroffen. Diese Zahl soll sich bis 2050 nahezu verdreifachen (Quelle: WHO). In Österreich sind es rund 130.000 Erkrankte, bis 2050 wird diese Zahl auf mehr als 260.000 ansteigen.
Zurzeit kommen in Österreich ca. 40 Erwerbstätige auf eine demenzkranke Person, bis 2050 werden es nur mehr 17 sein. (Quelle: Österreichischer Demenzbericht 2014, S. 21)
C wie...
... Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Eine Degeneration des Gehirns, ausgelöst durch atypische Eiweiße, die ihren gesunden Vettern ihre veränderte Struktur aufzwingen, sich in Nervenzellen ablagern und dort Klumpen bilden, die die Funktion der Nervenzellen stören. Die Struktur des befallenen Gehirns ist zunehmend schwammig und durchlöchert. Weltweit wird etwa ein Fall pro Jahr pro Million Einwohner diagnostiziert, normalerweise dauert die Erkrankung rund sechs Monate und führt letztendlich zum Tod. Im Endstadium zeichnen sich Erkrankte oft durch starke Antriebslosigkeit aus, reden und bewegen sich nicht mehr, weshalb sie auch als "The Living Dead" (die lebenden Toten) bezeichnet werden.
D wie ...
...Demenz. Der Begriff kommt von dem lateinischen Ausdruck dementia beziehungsweise demens, was "ohne Verstand" bedeutet. Demenz ist keine Erkrankung, sondern ein chronisches, organisches Psychosyndrom, also eine Störung infolge einer organischen Veränderung des Gehirns. Vorrangig wird Demenz mit einem Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses verbunden, die Auswirkungen betreffen aber auch andere kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Erkrankung.
Im amerikanischen Klassifikationssystem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders wird der Begriff Demenz mittlerweile durch neurokognitive Störungen ersetzt und umfasst nahezu alle erworbenen Hirnleistungsstörungen.
Das Risiko für eine Erkrankung nimmt mit steigendem Alter zu.
... Demenzstrategie "Gut leben mit Demenz". Die Österreichische Demenzstrategie wurde 2015 vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen und dem damaligen Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz entwickelt. Durch eine gemeinsame Strategie aller Stakeholder soll die bestmögliche Prävention und Versorgung gewährleisten werden. Die Strategie umfasst sieben Wirkungsziele:
• Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen
• Information ausbauen
• Wissen und Kompetenz stärken
• Rahmenbedingungen einheitlich gestalten
• Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten
• Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen
• Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Unter anderem wird von der Demenz-Strategie ein monatlicher Podcast mit Tipps für Angehörige bereitgestellt.
... Diagnostik. Die Diagnose wird durch die Erhebung der Krankheitsgeschichte in Kombination mit mündlichen/schriftlichen Testverfahren (beispielsweise der Mini-Mental-Status-Test, siehe M) sowie einer körperlichen Untersuchung, einem EKG und einem Blutbefund erstellt. Je typischer die Krankheitsgeschichte, desto weniger weiterführende Tests sind notwendig.
E wie ...
... erblich. Etwa fünf Prozent aller Demenzen sind auf genetische Dispositionen zurückzuführen. Bei Alzheimer ist ein Prozent erblich bedingt - diese vererbbare Form ist als "familiäre" Alzheimer-Krankheit bekannt und tritt dann auf, wenn eines von drei bestimmten Genen (APP (Chromosom 21), Presenilin-1 (Chromosom 14) und Presenilin-2 (Chromosom 1)) mutiert ist. Wenn ein Elternteil betroffen ist, besteht für die Kinder eine fünfzigprozentige Wahrscheinlichkeit, ebenfalls zu erkranken.
F wie ...
... Frauenanteil. Frauen sind deutlich häufiger von Demenz betroffen als Männer. In Österreich sind rund zwei Drittel der Erkrankten Personen weiblich (Quelle: "Frauen und Männer mit Demenz. Handlungsempfehlungen zur person-zentrierten und gendersensiblen Kommunikation für Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen" - Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz). Im Laufe ihres Lebens erkrankt eine von fünf Frauen an Demenz, jedoch nur einer von sieben Männern, wie Mediziner der Universität Boston errechneten.
Grund dafür ist einerseits die höhere Lebenserwartung und das geringere Sterberisiko der weiblichen Bevölkerung, die deshalb in den höchsten Altersgruppen zahlreicher vertreten ist. So sind bei den über 90-Jährigen mehr als drei Viertel der Betroffenen weiblich. Vermutet wird außerdem ein Zusammenhang mit der Verringerung der Östrogenproduktion im weiblichen Gehirn in den Wechseljahren.
... Frontotemporale Demenz bzw. Pick-Krankheit. Diese Krankheit zerstört Stirn- und Schläfenlappen des Gehirns. Diese Form der Demenz zeichnet sich vor allem durch Veränderungen in Persönlichkeit und Verhalten und weniger durch beeinträchtigte Gedächtnisleistungen aus. Die Pick-Krankheit macht zwischen drei und neun Prozent der Demenzerkrankungen aus.
G wie ...
... Glymphatisches System. Dieser spezielle Mikrokreislauf in Gehirn und Rückenmark wurde 2012 erstmals entdeckt. Er dient der Ausschwemmung von überflüssigem und schädlichem Material und spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Alzheimer.
H wie ...
... Hippocampus. Der Hippocampus ist ein Teil des Gehirns und spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Gedächtnisinhalten vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis sowie beim räumlichen Gedächtnis, das für die Navigation zuständig ist, und bei der Regulation von Emotionen. Der Name leitet sich von der Form ab, die einem Seepferdchen (lat. Hippocampus) ähnelt. Bei Demenz ist der Hippocampus eine der Hirnregionen, die als erstes betroffen sind.
K wie ...
... Korsakow-Syndrom. Eine Demenz-Unterform und Form der Gedächtnisstörung. Betroffene vergessen alte Gedächtnisinhalte und sind nicht fähig, sich Neuerlebtes zu merken. Oft in Zusammenhang mit chronischem Alkoholismus gebracht, kann das Syndrom auch durch andere Gehirnschädigungen wie Tumore bedingt sein.
... Kosten. Mit Demenzerkrankungen sind weltweit jährliche Kosten von rund 800 Milliarden US-Dollar verbunden. Diese sollen sich Schätzungen zufolge so wie die Zahl der Demenzkranken bis 2050 verdreifachen. In Österreich wird jährlich eine Milliarde Euro ausgegeben. Der Großteil geht in die nichtmedizinische Versorgung. (Quelle: Österreichische Alzheimer Gesellschaft)
L wie ...
... Lebenserwartung. Siehe M - Mortalität.
... Lewy-Körper-Demenz. Die Entstehung der Krankheit ist auf Einschlüsse im Zytoplasma von Nervenzellen in Großhirnrinde und Hirnstamm zurückzuführen. Diese Einschlüsse (sog. Levy-Körperchen) verringern die Bildung des Botenstoffes Dopamin. Sie macht rund ein Fünftel aller Demenzerkrankungen aus, da sie häufig in Kombination mit anderen Demenzformen vorkommt.
M wie ...
... Mini-Mental-Status-Test. Das meistverwendete Instrument bei der Diagnose von Demenz und Alzheimer wird in Interviewform mit dem Patienten durchgeführt. In etwas mehr als zehn Minuten werden dem Patienten einfache Fragen (wie die Frage nach Datum und Uhrzeit oder Aufenthaltsort) und Aufgaben (Nachsprechen oder Merken von Worten, Befolgen von Anweisungen) gestellt.
Für bewältigte Aufgaben gibt es einen Punkt. Die Skala reicht von null bis 30 Punkten, der Grenzwert für normale kognitive Funktionen liegt bei 24 Punkten. Wird dieser Wert unterschritten, besteht der Verdacht auf eine Demenz. Werte unter zehn sprechen für eine schwere Demenz.
Ähnlich funktioniert der DemTect, der jedoch visuell-konstruktive Fähigkeiten nicht abprüft.
... Mortalität. Da Demenz in den meisten Fällen nicht heilbar ist, dauert die Erkrankung bis zum Tode an. Die Lebenserwartung wird durch eine Demenzerkrankung in der Regel verkürzt. Die Dauer der Erkrankung schwankt stark, nimmt jedoch mit zunehmendem Alter ab. Während manche Formen wie die Alzheimer-Demenz relativ lange dauern können, führen andere Formen wie die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit bereits innerhalb weniger Monate zum Tod. (Quelle: Brodaty et al. 2012) Die Demenz selbst ist in den meisten Fällen nicht tödlich, die Betroffenen werden jedoch stark pflegebedürftig und ihre Infektionsanfälligkeit steigt.
N wie ...
... Neuronale Ceroid-Lipofuszinos. Oft als Kinder-Alzheimer bezeichnet, ist NCL eigentlich eine erbliche Stoffwechselerkrankung. Bei NCL werden Abfallstoffe des Zellstoffwechsels (namensgebende Ceroid-Lipofuszine ) im Gewebe gespeichert, wodurch das Zellklima toxisch wird. Dies bewirkt ein Absterben der gesunden Zellen. Erstes Kennzeichen ist eine Degeneration der Netzhaut, was zu einer zunehmenden Sehschwäche und letztlich zu Erblinden führt. Damit gehen geistiger Abbau, Epilepsie und Halluzinationen einher. Früher führte die Erkrankung zum Tod der Betroffenen, seit 2017 gibt es eine medikamentöse Therapie, die das Fortschreiten aufhalten kann. Die Krankheit tritt meist im Alter von ein bis acht Jahren auf, die Neuerkrankungsrate liegt bei 1:30.000 Geburten.
O wie ...
... Östrogen. Die weiblichen Sexualhormone wirken wie eine Schutzschicht der Nervenzellen und ihrer Synapsen. Diese Schutzwirkung flacht während der Menopause, wo der Östrogenspiegel sinkt, ab. Eine amerikanische Studie konnte zeigen, dass es teilweise zu einer Unterversorgung der Gehirnzellen kommt, wenn das Östrogen entfällt, was das Entstehen von Alzheimer begünstigen könne.
Eine Studie der Universität von Kalifornien kam allerdings bereits 2000 zu dem Schluss, dass die Östrogen-Ersatztherapie die Krankheit nicht aufhalten kann, wenn sie sich bereits manifestiert hat. Eine Östrogeneinnahme zu beginnen sei also nur während oder kurz nach der Menopause sinnvoll, nicht später - danach könne im Gegenteil das Risiko für eine Demenz sogar steigen.
Die Effekte einer Hormonersatztherapie gegen Demenz sind also umstritten.
P wie ...
... Parkinson-Demenz. So werden demenzielle Symptome wie Defizite im Bereich der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der Sprache bezeichnet, die im Verlauf der Parkinson-Erkrankung auftreten können.
...Prävention. Medizinische Behandlungsmöglichkeiten können den Krankheitsverlauf nur bedingt verbessern. Besonders wichtig ist deshalb die Risikovermeidung im Sinne der Prävention. Dementsprechend kann einer Demenzerkrankung unter anderem durch körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung vorgebeugt werden. Aber auch die Vermeidung von Tabakkonsum sowie die Behandlung von Schwerhörigkeit können dazu beitragen.
...primäre Demenz. Im Gegensatz zur sekundären Demenz liegt die Ursache für die Erkrankung direkt im Gehirn und wird nicht durch äußere Faktoren ausgelöst. Sie macht zwischen 80 und 90 Prozent aller Demenzerkrankungen aus und ist nach aktuellem Wissensstand nicht heilbar.
R wie ...
... Risikofaktoren. Hauptrisiko ist das zunehmende Lebensalter. Auch, dass mehr Frauen als Männer betroffen sind, lässt sich vermutlich auf die durchschnittlich höhere Lebenserwartung von Frauen zurückführen. Weitere Risikofaktoren sind Schwerhörigkeit im fortgeschrittenen mittleren Alter, Depressionen, Diabetes, Rauchen, Bewegungsmangel, Bluthochdruck und Übergewicht. In manchen Fällen gibt es auch eine genetische Disposition (siehe E - erblich).
S wie ...
...Symptome. Symptome einer Demenzerkrankung lassen sich in kognitive Symptome (vorderstes Symptom ist dabei die Störung des Gedächtnisses), motorische Symptome (Erkrankte sind in vielen Fällen zunehmend unbeweglicher, der Gang wird langsamer, breitbeiniger oder schlurfender) sowie Verhaltensstörungen (Apathie, Depression, Launenhaftigkeit, Depression, Schlafstörungen, uvm.) unterteilen.
... Schwerhörigkeit. Siehe dazu: Schwerhörigkeit erhöht Demenzrisiko
Den Zusammenhang zwischen Schwerhörigkeit im fortgeschrittenen Alter (45 bis 64) und Demenz vermuten Forscher darin, dass Schwerhörige sich aus dem Sozialleben oft zurückziehen und deshalb weniger Impulse für das Gehirn erhalten. Schwerhörige entwickeln auch leichter Depressionen, was ebenfalls ein Risikofaktor für Demenz ist.
... sekundäre Demenz. Sekundäre Demenzen machen zehn bis 20 Prozent der Demenzerkrankungen aus. Die Ursachen für eine Erkrankung liegen bei externen Faktoren wie Vitaminmangel, Fehlfunktion der Schilddrüse, Medikamenten oder Krankheiten. Wird der auslösende Faktor eliminiert, gehen die Symptome einer Demenz in der Regel zurück.
T wie ...
...Therapie. Die medikamentöse Therapie erfolgt durch sogenannte Antidementiva. Diese sollen die Funktion der Nervenzellen unterstützen (Cholinesterase-Hemmer, bei leichten Erkrankungen) beziehungsweise bestimmte Botenstoffe blockieren, um vor Überreizung zu schützen (Memantine, bei mittleren bis schweren Erkrankungen). Die Symptome können dadurch lediglich gemindert und ein Fortschreiten der Krankheit nur hinausgezögert werden.
Die nichtmedikamentöse Therapie richtet sich vor allem gegen die Bekämpfung von Begleiterscheinungen. So kommen beispielsweise Physio- und Ergotherapie zum Einsatz, um die Funktionsfähigkeit im Alltag zu steigern. Musiktherapie soll das Gehirn stimulieren, Gedächtnistraining soll dem Vergessen entgegenwirken, etc.
Wenn die Demenz auf eine andere Erkrankung zurückzuführen ist (beispielsweise einen Tumor), lässt sie sich durch eine Behandlung der ursächlichen Erkrankung bekämpfen.
U wie...
... Ursache. Bei Demenz sind Nervenzellen und ihre Synapsen betroffen. Die Reizleitung funktioniert nicht mehr, Nervenzellen sterben ab - und erneuern sich im Gegensatz zu anderen Zellen nicht wieder. Die Ursachen für diesen Abbau sind noch immer nicht geklärt.
V wie ...
... Vaskuläre Demenz. Auch als subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie, Morbus Binswanger, Binswanger-Krankheit oder vaskuläre Enzephalopathie bezeichnet. Sie ist durch eine Entmarkung der weißen Gehirnsubstanz gekennzeichnet, was mit einer Verringerung der Leitgeschwindigkeit der Nervenzellen einhergeht. Zu den möglichen Symptomen zählen Störungen von Gang und Blase sowie subkortiale Demenz. Die genaue Ursache ist nicht geklärt, was eine allgemeine Therapie erschwert. Aufgrund der Koordinations- und Bewegungsstörungen kommen jedoch Physio- und Ergotherapie große Bedeutung in der Behandlung zu. Mit rund 20 Prozent ist die gefäßbedingte Demenz die zweithäufigste Demenzerkrankung nach Alzheimer.
... Vergesslichkeit. Die Vergesslichkeit von Demenzkranken ist auf eine Schädigung des Hippocampus und der Nervenzellen zurückzuführen. Betroffene leiden vor allem an einer Störung des Kurzzeitgedächtnisses.