The Spirit of Innovation
Wie jedes Jahr im Spätsommer kommen Politik, Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft in den Tiroler Bergen zusammen, um über Trends und neueste technische Entwicklungen zu diskutieren und dabei internationale Expertisen in die heimische FTI-Landschaft einfließen zu lassen. Die Alpbacher Technologiegespräche sind ein fixer Bestandteil im Jahresplan für alle, die jetzt oder vielleicht erst in einigen Jahren bei der Ideenfindung für Technologien, die unser aller Leben in Zukunft verbessern sollen, eine Rolle spielen möchten.
Forschungs-, Technologie und Innovationspolitik sind gerade jetzt stark gefragt, denn unser Leben steht in einem noch nie dagewesenen Umbruch. Es sind die zentralen Themen für die Lösungen gesucht werden: Klimawandel, zur Neige gehende Energieressourcen und das Bevölkerungswachstum bei einer immer älter werdenden Gesellschaft sind nur einige Probleme, die bewältigt werden müssen. Die über 1.000 TeilnehmerInnen der Alpbacher Technologiegespräche aus der ganzen Welt nehmen sich für drei Tage aus der Alltagsarbeit heraus, und versuchen geeignete Antworten auf die dringenden Fragen der Zukunft zu geben. Alpbach und seine Technologiegespräche erreichen eine globale Relevanz, die hierzulande unverzichtbar geworden ist. Nobelpreisträger, CEOs von internationalen Konzernen und aktuelle sowie ehemalige Politiker aus verschiedensten Ländern beteiligen sich jährlich an den Arbeitskreisen in einem angenehmen Arbeitsklima in der Atmoshphäre der Tiroler Berge. Es werden dabei Netzwerke geknüpft, die noch lange nach dem jährlichen Zusammentreffen wirken, und den Geist Alpbachs in die tägliche FTI-Arbeit einfließen lassen.
Traditionell geht diese Veranstaltungsreihe bis ins Jahr 1945 zurück. Heuer steht sie unter dem Motto "think future" und wird wie bereits seit vielen Jahren vom ORF Radio Österreich 1 und dem AIT Austrian Institute of Technology veranstaltet. Interdisziplinarität ist von jeher ein Herzstück der Alpbacher Technologiegespräche. Gerade wenn es um die gesellschaftlich wirklich zentralen Themen geht, müssen Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen und Disziplinen der Gesellschaft mitdenken und an Lösungen arbeiten, die abseits des Mainstreams liegen. Denn nur vielfältiges Wissen kann die nötigen Impulse bringen, um Entwicklungen in Gang zu bringen, die uns helfen, die vordringlichen Probleme der Menschheit zu lösen.
Dabei sollte man vor allem an die Jugend denken, denn gerade um diese geht es im Wesentlichen bei den Innovationen für die Zukunft. "Junior Alpbach" und die "Ö1 Kinderuni" zeigen dabei neue Wege in der naturwissenschaftlichen Bildung für künftige Generationen auf. Die Jugendlichen haben dabei die einzigartige Gelegenheit, mit den besten Wissenschaftern unserer Zeit zusammenzutreffen und ihnen ihre Ansichten einer lebenswerten Welt darzulegen. Dabei entsteht oftmals ein beeindruckender Gedankenaustausch, der auch die Wissenschaft aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet.
Alpbach ist in seiner Art und Weise nicht mit anderen Kongressen zu vergleichen, denn die ungezwungene Atmosphäre und die Kommunikation der Themen, die vielfältige Art und Weise des Aufeinandertreffens der Menschen z.B. mittels Plenarreferaten, Workshops, kleinen Gesprächsrunden oder in Ausstellungen machen Alpbach in diesen drei Tagen zu einem einzigarten Ort für neue Ideen und bahnbrechende Gedanken.
Faktencheck Energiewende (Quelle: Klima- und Energiefonds)
Energieforschungserhebung 2014 (pdf)
Energieforschungsprogramm 2015: Einreichfrist 23.9.2015
Sessions zum Thema in Alpbach:
Energiewende: Gleiches Ziel - ungleicher Weg
Wasserstoff und Brennstoffzelle: Kommt der Marktdurchbruch?
Leuchtende Zukunft? Herausforderungen und Chancen der LED-Beleuchtung
Termine:
8. bis 11.9. 2015: International Symposium on Smart Electric Distribution Systems and Technologies (EDST 2015) (Wien)
15.9.: Energiegespräche TU Wien "Energieutopie oder Energiedystopie?" (Wien)
16.9.: Klima- und Energiemodellregionen: Pioniere der Energiewende - Finanzierung als Schlüssel für die Energiezukunft (Wien)
5. bis 7.10. 2015: Österreichische Photovoltaik-Tagung (Schwaz/Tirol)
Fakten
1945 gegründet
Drei Wochen Seminare, Symposien und Debatten
12 Symposien, 1 Seminarwoche, 5 Sommerschulen
4.000 Teilnehmer aus über 65 Ländern
700 Stipendiaten
650 Sprecher
>30 Alumni-Organisationen in 25 Ländern
Die Organisation
Das Europäische Forum Alpbach ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein mit einem hauptamtlichen Organisationsteam. Es finanziert sich durch Teilnahmegebühren, öffentliche Förderungen sowie privates Sponsoring. Als Organisation ist das Europäische Forum Alpbach nicht nur für die Programmierung der gleichnamigen Konferenz im Sommer verantwortlich, sondern auch für eine Reihe anderer Veranstaltungen, die das ganze Jahr über in ganz Europa stattfinden.
Präsident: Franz Fischler (seit 2012)
Links
Fachhochschulforum (21.8.2013)
Universitätenforum (21.8.2013)
Technologiegespräche (22.-24.8.2013)
Fakten
1945 gegründet
Drei Wochen Seminare, Symposien und Debatten
12 Symposien, 1 Seminarwoche, 5 Sommerschulen
4.000 Teilnehmer aus über 65 Ländern
700 Stipendiaten
650 Sprecher
>30 Alumni-Organisationen in 25 Ländern
Die Organisation
Das Europäische Forum Alpbach ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein mit einem hauptamtlichen Organisationsteam. Es finanziert sich durch Teilnahmegebühren, öffentliche Förderungen sowie privates Sponsoring. Als Organisation ist das Europäische Forum Alpbach nicht nur für die Programmierung der gleichnamigen Konferenz im Sommer verantwortlich, sondern auch für eine Reihe anderer Veranstaltungen, die das ganze Jahr über in ganz Europa stattfinden.
Präsident: Franz Fischler (seit 2012)
Links
Fachhochschulforum (21.8.2013)
Universitätenforum (21.8.2013)
Technologiegespräche (22.-24.8.2013)
Dem Thema "Erwartungen - Die Zukunft der Jugend" widmet sich heuer vom 16. August bis 1. September das insgesamt 68. Europäische Forum Alpbach.
Es diskutieren etwa 4.000 internationale Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung aus mehr als 60 Nationen, darunter rund 700 Stipendiaten.
Das Programm aus Sicht von Wissenschaft und Bildung:
- 16.-22. August: Alpbacher Seminarwoche
- 17.-20. August: Gesundheitsgespräche
- 22. August: Fachhochschulforum
- 22. August: Universitätenforum
- 23.-25. August: Technologiegespräche